

Vor elf Jahren wurde die Idee für den „Pokal der Gastlichkeit“ geboren, mit dem Ziel die Branche voranzubringen und die Qualität der gastronomischen Betreuung zu verbessern. 2006 wurde erstmals der Pokal vergeben, den es damals nur in einer Ausführung gab. Inzwischen gibt es drei Pokale der Gastlichkeit – für das gastfreundlichste Hotel, Gaststätte und Pension. „Wir haben diese Unterteilung getroffen, um den Wettbewerb transparenter zu machen und eine bessere Vergleichbarkeit der Einrichtungen zu schaffen“, erläutert Gunter Claus, Geschäftsführer des Dehoga-Regionalverbandes, der zusammen mit dem Landratsamt den Wettbewerb organisiert. Etwa 46 Unternehmen aus dem Landkreis nehmen jährlich am Wettbewerb teil. Vier Tester des Dehoga sind wochenlang unterwegs, um nach einheitlichen Kriterien zu bewerten. „Hinter der Teilnahme am Wettbewerb steckt viel Arbeit, denn es gilt hohe Ansprüche zu erfüllen. Von Management und Servicepersonal wird erwartet, jeden Tag hoch motiviert zu sein und den Gästen möglichst jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Nur ein perfekt aufeinander eingespieltes Team kann dies alles leisten. Es ist eine große Herausforderung. Die diesjährigen Preisträger werden das bestätigen können“, so Steffen Hofmann, Geschäftsführer des Freiberger Brauhaus GmbH, die mit anderen Sponsoren wie Margon oder der Sparkasse den Wettbewerb unterstützen. Sieger in der Kategorie „Gastlichstes Hotel“ wurde zum wiederholten Mal das Berg- und Panoramarestaurant Bastei unter Leitung von Dieter Schröter. Den Sandsteinpokal für das „Gastlichste Restaurant“ konnte das Landhotel „Zum Erbgericht“ Heeselicht von Karsten Haufe in Empfang nehmen. Und „Gastlichste Pension“ wurde diesmal die Pension und Restaurant Laasenhof in Weißig, Inhaber Mario Höse. (caw