

Der »Historisch-romantische Weihnachtsmarkt: Königstein – ein Wintermärchen« auf der Festung Königstein knüpfte nach zwei Jahren Pandemie-Pause an alte Erfolge an. Mehr als 50.000 Besucher haben sich an den vier Adventswochenenden auf den Weg zu der Bergfestung in der Sächsischen Schweiz gemacht. Damit zählte die 25. Auflage des Marktes zu den erfolgreichsten.
»Jetzt beginnt die beschauliche Zeit auf dem Königstein«, so André Thieme, Geschäftsführer der Festung Königstein. Es sei eine gute Gelegenheit, beliebte Museumsbereiche wie das Schatzhaus, die Virtual-Reality-Station und die große Schau »In Lapide Regis – 800 Jahre Leben auf dem Königstein« einmal ganz in Ruhe zu erkunden.
Auch einige Highlights des diesjährigen Weihnachtsmarktes sind noch bis zum Jahresende zu sehen: der neue SterneDom aus Dutzenden Herrnhuter Sternen im Festungsaufgang, der Riesenstern an der elbseitigen Festungsmauer, der zwei Meter hohe Schwibbogen im Wald, die Festtafel aus Meissener Porzellan mit dem historischen Motiv »Reicher Roter Drache« in der Friedrichsburg, der 112 Meter lange Adventskalender an der Alten Kaserne sowie die drei Meter hohe Erzgebirgische Pyramide.
Am 31. Dezember, 14 Uhr, ist auf der Bergfestung ein Silvesterkonzert an einem besonderen Ort zu erleben. In der Garnisonskirche St. Georg, dem im Kern ältesten Baudenkmal auf dem Tafelberg, bringen Sopranistin Andrea Grothe und Organist Eckhard Pätzold (beide aus Königstein) weihnachtliche Weisen aus vier Jahrhunderten zu Gehör.
Infos rund um die Festung: www.festung-koenigstein.de