

Es ist mal wieder Zeit zum Wählen. Wir haben die Wahl. Wir können uns am 9. Juni entscheiden, wer in den kommenden fünf Jahren im Kreistag, im Stadtrat oder im Ortschaftsrat unsere Interessen vertreten soll. Wir können mitbestimmen. Das ist ein nicht einschränkbares Bürgerrecht. Und das sollten wir nicht verschenken. Daher gehe ich zur Wahl und bitte Sie, dies auch zu tun oder die Briefwahl zu nutzen.
Worum geht es bei den Kommunalwahlen? Wie der Name der Wahl schon sagt, geht es um die kommunalen, die gemeindlichen Angelegenheiten. Also das, was vor unserer Haustür im Landkreis, in der Stadt oder im Dorf tagtäglich passiert. Es geht um Wohnbaustandorte und Straßensanierung, um Kindergärten und Vereinsförderung, um Stadtfest und Weihnachtsmarkt, um das Freibad oder um die Vergabe von Aufträgen an die Handwerker und Gewerbetreibenden. Es geht also um Themen, die uns direkt vor Ort betreffen. Und es geht nicht um die Bundes- oder Landespolitik.
Daher sollten wir bei unserer Wahl genau prüfen, welche Kandidaten und Kandidatinnen unsere Interessen vor Ort am Besten vertreten und möglichst auch umsetzen können. Dabei müssen wir durchaus kritisch auf Unzulänglichkeiten der Vergangenheit schauen. Der Blick muss aber eben auch anerkennend auf Erreichtes, auf die Entwicklung unserer Wohnorte in den vergangenen 35 Jahren gerichtet werden.
Wir haben die Wahl. Wir können mit unserer Stimme dazu beitragen, unseren Landkreis und unseren Heimatort weiter zu gestalten. Darum nutzen wir diese Chance durch unsere Stimmabgabe für eine gute, realistische und kontinuierliche Gemeindeentwicklung. Geben wir rechtsradikaler Gesinnung, in welchem Gewand auch immer sie auftritt, keine Chance!