

Der Krankenhaus-Standort in Bischofswerda soll weiter modernisiert und ausgebaut werden. Nach Informationen des Geschäftsführers Jörg Scharfenberg ist die Errichtung eines ambulanten OP-Zentrums sowie die Realisierung einer Abteilung für Geriatrie geplant. Zudem gibt es Pläne über den Bau einer Großwäscherei. Mit den Investitionen möchte die Geschäftsführung den Standort langfristig sichern und an medizinische Bedarfe ausrichten.
Ambulantes OP-Zentrum geplant
Bei den Plänen um ein ambulantes OP-Zentrum möchten die Verantwortlichen das Leistungsspektrum in Bischofswerda erweitern. Neben Augen-OPs sollen auch andere ambulante Eingriffe angeboten werden. Auch Fachabteilungen wie die Urologie und die Gynäkologie sollen hier ihren Platz finden. Derzeit befindet sich das Projekt in der Planungsphase, rund 25 Millionen Euro werden für den Bau veranschlagt. Wann mit einer Realisierung zu rechnen ist, ist unklar.
Abteilung für Altersmedizin kommt
Ein Vorhaben, was leichter umzusetzen scheint, ist die Abteilung für Geriatrie. Diese Abteilung beschäftigt sich mit der Altersmedizin und der Behandlung sowie Mobilisierung älterer Menschen. Dazu soll der Bereich der ehemaligen Gynäkologie in Bischofswerda umfunktioniert werden. Ende 2025 soll die neue Abteilung für Patienten öffnen.
Ein weiteres Projekt ist der Bau einer Großwäscherei in Bischofswerda. Mit dem Vorhaben möchte sich die Oberlausitz-Kliniken unabhängig von externen Anbietern machen und gleichzeitig Kosten einsparen.