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Jugendforensik im neuen Haus A4

Der Park um Haus A4 des Krankenhauskomplexes Arnsdorf gehört zu den Urbeständen der ehemaligen Königlichen Landesanstalt, die 1912 eingeweiht wurde.
Haus A4 ist auf die Bedingungen der Jugendforensik zugeschnitten. Foto: Rodig

Haus A4 ist auf die Bedingungen der Jugendforensik zugeschnitten. Foto: Rodig

Rund 10,5 Millionen Euro ließ sich der Freistaat Sachsen die Teilerneuerung und Modernisierung dieses Gebäudes kosten. Mit dem Ziel, hier die Jugendforensik, also die Behandlung psychisch kranker jugendlicher Straftäter getrennt von der Erwachsenenforensik unterzubringen. „Mit dieser Trennung geht Sachsen nunmehr eigene Wege", so der Ärztliche Direktor, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie Dr. Lothar Rödszus, bei der feierlichen Schlüsselübergabe durch Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch. Im Mittelpunkt stehe vor allem der therapeutische Ansatz sowie die Möglichkeit der schulischen und beruflichen Bildung mit dem Ziel der Resozialisierung", betonte Klepsch. Trotz der vorgeschriebenen Außensicherung des Forensikkomplexes durch eine 5,20 Meter hohe Mauer und diverse Zugangsschleusen konnte das Erscheinungsbild des Gesamtgebäudes und Geländes gewahrt werden. Karin Rodig Krankenhaus Arnsdorf


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