Fühlen Sie sich als Ossi?
Zum Auftakt gibt’s eine Podiumsdiskussion. Im Kino in Ebersbach diskutieren die Teilnehmer heute die Frage: „Wie gespalten ist unsere Gesellschaft? Wie finden wir zueinander?“. Es ist der Startschuss der Veranstaltungsreihe „Lausitz spricht“. Und die hat noch viel mehr Fragen in petto. Elf um genau zu sein. „Lausitz spricht“ ist der regionale Ableger des bundesweit etablierten Formats „Deutschland spricht“ von ZEIT Online. Die Teilnehmer beantworten dabei mehrere Fragen, die meisten davon Ja/Nein-Fragen. Die drehen sich unter anderem um Flüchtlingspolitik, Atomausstieg, das Vertrauen in die Medien und den Staat oder eben das Gefühl, ein Ossi zu sein.
Im Anschluss werden sie von einem Algorithmus in ein Vieraugengespräch mit jemandem vermittelt, der die Fragen gänzlich anders beantwortet hat. Das Ziel ist es, einmal aus der eigenen Meinungsblase auszubrechen und mit jemandem ins Gespräch zu kommen, der alles etwas anders sieht. Ergänzt wird das Format durch klassische Diskussionsveranstaltungen, auf denen einzelne Fragen in den Fokus gerückt werden. Mehr Infos zu Lausitz spricht gibt’s hier. Der WochenKurier wird gegebenenfalls auf einzelne Teilnehmer zugehen, um einige der Gespräche redaktionell zu begleiten. Die Teilnehmer werden dazu vorab schriftlich angefragt.
Die Daten für das Projekt werden von der Good Conversations gGmbH (einer Tochtergesellschaft von ZEIT ONLINE) erhoben und verarbeitet.
Auftakt Lausitz spricht
- 13. Mai um 19 Uhr im Filmtheater in Ebersbach.
- Auf dem Podium: Ömer Güneri (Schüler am Geschwister-Scholl-Gymnasium), Alma Herrmann (Schülerin am Christian Weise Gymnasium, aktiv unter anderem bei Friydays for future), Jens Hommel (Lebensträume e.V. Neugersdorf), Burkhard Scholz (Unternehmer und Organisator der Montagsdemos in Zittau) und Michael Harig (ehemaliger Landrat des Landkreises Bautzen)

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