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Ein Nikolaus zum Nikolaus

Yakkuh Karpo mit Kalb Nikolaus. Foto: Danilo Dittrich

Yakkuh Karpo mit Kalb Nikolaus. Foto: Danilo Dittrich

In einen Stiefel passte es zwar nicht, aber eine kleine Überraschung war es dennoch, dass am Nikolausmorgen im Tierpark geborene Yakkalb: „Das eine Geburt demnächst ansteht, war uns bewusst. Wir haben die werdende Yakmutter Karpo vorbereitend die Abende zuvor schon in den Stall gesperrt. Dass das Kalb aber gerade zum Nikolaustag geboren werden würde, war nicht vorhersehbar“, erklärt Zoo-Inspektorin Steffi Späthe. Für die selbst im Tierpark geborene Yakkuh Karp“ ist es das erste Kalb. Ihre neue Aufgabe meistert sie vorbildlich, obwohl ihr ganz offensichtlich die ersten Saugversuche des kleinen Bullen unangenehm waren. Etwas hin und her tänzelnd lässt sie ihn aber gewähren und so nimmt der mit 20 Kilogramm auf die Welt gekommene weiße Bulle mit schwarzen Ohren und schwarzer Schnauze langsam, aber stetig zu.  Die Steilvorlage für die Namensgebung liefert natürlich das Geburtsdatum. Wer am Nikolaustag geboren wird, kann selbstredend nur Nikolaus heißen. Nicht gerade tibetisch, wie die anderen Tierparkyaks, aber durchaus treffend. Der wollige Nikolaus kann übrigens besucht werden. Unter Einhaltung der 3G-Regeln ist der Tierpark für alle Besucher weiterhin geöffnet.


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