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Carola Pönisch

Zum Hilfseinsatz nach Rheinland-Pfalz

126 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Stadtteilfeuerwehren, Einsatzgruppen der Hilfsorganisationen und der 24. Medizinischen Taskforce Dresden wurden heute (20. Juli) zum Hilfseinsatz ins Katastrophengebiet nach Rheinland-Pfalz verabschiedet
Großverband der Dresdner Feuerwehr vor dem Abmarsch ins Katastrophengebiet nach Rheinland-Pfalz / Foto: Feuerwehr Dresden

Großverband der Dresdner Feuerwehr vor dem Abmarsch ins Katastrophengebiet nach Rheinland-Pfalz / Foto: Feuerwehr Dresden

Einsatzleiter Brandrat Björn Petrick führt den Großverband mit 24 Fahrzeugen an, zunächst geht es zum Nürburgring. Von dort aus werden dann die konkreten Einsatzaufgaben erteilt und die Helfer aus Dresden entsendet. „Die Feuerwehrbereitschaft Dresden wird im Landkreis Ahrweiler zum Einsatz kommen,“ erklärt Bürgermeister Detlef Sittel. „Der Einsatz   im Einsatzgebiet ist vorerst für zwei Tage geplant. Lagebezogen wird dann vor Ort entschieden, inwieweit der Einsatz verlängert wird.“

Um für die vielfältigen Aufgaben gewappnet zu sein, haben die Einsatzkräfte jede Menge Technik dabei. Neben der umfangreichen Beladung der Hilfeleistungslöschfahrzeuge sind ein Wechselladefahrzeug mit Ladekran und ein Abrollbehälter mit zusätzlichen Pumpen und Aggregaten, Mannschaftstransportfahrzeuge, geländegängige Kommandowagen, Gerätewagen des Sanitätsdienstes und auch zwei Gerätewagen Logistik dabei. Sie können in schwerem Gelände eingesetzt werden. Auch eine Komponente zur Versorgung der Einsatzkräfte begleitet den Verband. Im Brand- und Katastrophenschutzamt wurde eine Feuerwehreinsatzleitung gebildet, die den Kontakt zum Einsatzleiter vor Ort hält und von Dresden aus unterstützt.


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