Zimmis Einwurf – Ganz schön harter Tobak...
...dieser Spielplan für Dynamo Dresden. Behaupte ich. Trainer Uwe Neuhaus bleibt gelassen. Er meint, dass ja alle Teams ohnehin gegen einander antreten müssen. Im Verlauf der Saison. Dresden muss gleich gegen Nürnberg ran, dann in die „Alte Försterei" zu Union Berlin reisen, dann kommt RB aus Leipzig nach Dresden. Wenn es geht nicht montags, sagt Geschäftsführer Born, der Neue bei Dynamo. Montags als Livespiel könnte dann lieber die nächste Partie gegen St. Pauli taugen. Obwohl: Montags ist doch immer mit Demos in Dresdens Innenstadt zu rechnen. Ja, wie blöd ist das denn nun wieder? In der Frage sollen sich doch lieber andere den Kopf zermartern. Jedenfalls wird es erneut genug Diskussionen geben von wegen Sicherheit und Fußball in Elbflorenz. Vermutlich wird es auch lange keine Lösung geben. Es sei denn, der Montag wird gestrichen für Dynamo. Oder aber, die Truppe muss auswärts ran. Hat irgendwie ein Geschmäckle. Dabei boomt der Jahreskartenverkauf wie nie zuvor. Nach 16.000 Tickets machten die Verantwortlichen des Klubs erst einmal Schluss. Weil ohnehin nur Mitglieder in den Genuss von Eintrittskarten kommen könnten. Ansonsten ist die Hütte voll. Was wäre denn des Rätsels Lösung? Nur ein völlig neues, größeres Stadion. Denn das jetzige ist viel zu klein für den Ansturm. Wie heißt es so schön? Vor dem Schaden klug sein. Da geht wahrlich nichts mit Anbauen oder noch einen Rang oben drauf errichten. Die langen Gesichter gibt es wohl nur bei den Anhängern der Schwarz-Gelben. Die Stadt freut sich. Immerhin spart sie 1,6 Millionen Euro Zuschuss für die Stadionmiete. Da ja bekanntlich der Aufstieg geschafft wurde. Vor 25 Jahren gab es ein geflügeltes Wort: Geht nicht, gibt es nicht. Gedanken machen, liebe Freunde. Ihr Gert Zimmermann