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Zimmis Einwurf – Diesen Koné kennen jetzt alle

Über Dynamo ist noch längst nicht alles gesagt. Auch wenn auf einmal Platz Neun in der Tabelle wieder für Ruhe und Gelassenheit im Umfeld sorgt. Nach dem Dreierpack von Koné ist die Welt erst mal wieder in Ordnung. Aber nur nach außen. Jetzt beginnen die Diskussionen. Wie lange ist der Junge denn in Dresden zu halten? Wenn schon vor dem letzten Spiel gegen Heidenheim der genau so junge Hauptmann mit Schalke in Verbindung gebracht wird. Niklas, ganz schön clever, sagt, er kenne keine Strophe des Steigerliedes. Und glättet damit sofort die ersten aufkommenden Sorgenfalten. Es ist immer wieder erste Bürgerpflicht, auf die von Dynamo abgewanderten Akteure hinzuweisen. Und vor allem, was aus ihnen geworden ist. Dresden wird immer ein Ausbildungsverein für die gut betuchten Klubs bleiben. Das haben sich die Mitglieder so ins Stammbuch geschrieben. Die Bewahrung der Urinteressen des Fußballs hat sich der am 12. April 65 Jahre werdende Klub auf die Fahnen geschrieben. Am Sonntag kurz vor Mitternacht lief ein interessantes Gespräch mit Dynamo Ultra Danny Graupner im Deutschlandfunk. Inhalt war der ständige Klassen- und Kulturkampf zwischen den Verbänden, Vereinen und den Anhängern. Wer alle Verordnungen nur schluckt, hat schon verloren. Noch zum 60. war das so. Der untergetauchte DFB-Präsi Niersbach durfte dem Jubilar Regeln verkaufen. Und alle klatschten Beifall. Ihr Gert Zimmermann


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