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Carola Pönisch

Wochenmärkte: Erweiterungen und Neuzugänge

Nur kurz waren die Dresdner Wochenmärkte während des Corona-Lockdown geschlossen (25. bis 31.März), doch mit den entspechenden Hygienekonzepten konnten sie ab 1. April wieder öffnen. Vom Normalbetrieb ist man gut zwei Monate später jedoch noch entfernt: „Nach wie vor sind kreative Lösungen gefordert, um Marktgeschehen und Hygieneerfordernisse unter einen Hut zu bekommen. Uns ist es gelungen, alle Wochenmärkte weiter durchzuführen, damit sich die Dresdner mit frischen und regionalen Lebensmitteln versorgen können“, so Robert Franke, der zuständige Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Notlösung sei der Wochenmarkt am Schillerplatz mit der bis ans Elbufer erweiterten Marktfläche. Auch auf den anderen Wochenmärkten gewährleistet die räumliche Entzerrung der Marktstände die notwendigen Sicherheitsabstände. Sachsenmarkt auf der Lingnerallee erweitert Angebot
Im Zuge der Lockerungen wurde auf Sachsens größtem Wochenmarkt auf der Lingnerallee die Zahl der Händler schrittweise wieder erhöht. Ab Freitag, 12. Juni, gibt es keine Umzäunung mehr. Die Erweiterungsflächen jenseits der Blüherstraße in Richtung Skaterpark bleiben bestehen. 

Neuzugänge am Wasaplatz und Bönischplatz
Mitten in der Corona-Krise startete am 2. April der Wochenmarkt am neu gestalteten Wasaplatz in Strehlen. Seither bieten hier jeden Donnerstag und Sonnabend sechs Händler  Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs an. Ohne die derzeit notwendigen Sicherheitsabstände wäre Platz für bis zu zehn Händler.

Am Bönischplatz in der Johannstadt laufen seit Ende März Bauarbeiten zur Umgestaltung und Aufwertung. Auf einer Teilfläche an der östlichen Spitze des Bönischplatzes soll es nach Bauende im November 2020 ebenfalls einen neuen Wochenmarkt mit bis zu zehn Händlern geben. 


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