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WM als Nahziel – Fernziel heißt Italien

Interview der Woche mit DSC-Nationalspielerin Monique Strubbe

Bild: Schmidt

Sie sind eine der Sächsinnen beim DSC 1898. War es schon als Kind Ihr Ziel, eines Tages Bundesliga-Volleyballerin zu sein?
Ich habe früher Tennis und Handball gespielt, aber mit meinem Wechsel 2015 von Chemnitz nach Dresden war das meine große Hoffnung.
 
Nun sind Sie sogar in der Champions League am Ball. Als Fußballer hätten Sie da ausgesorgt. Sind Sie neidisch?
Ich bin rundum zufrieden und beklage mich nicht. Außerdem spiele ich nicht wegen des Geldes, sondern weil es riesigen Spaß macht. Auch in der Champions League trotz einiger Niederlagen – diese internationalen Erfahrungen sind unbezahlbar.
 
Als 21-Jährige wurden Sie Deutsche Meisterin – welche sportlichen Ziele hat man da noch? Steht zunächst die Titelverteidigung an?
Das wird schwer, denn Stuttgart ist schon ziemlich weit weg. Mein Traum ist es, einmal in Italien zu spielen. Aber ich habe erst einmal einen Vertrag beim DSC bis 2023, danach sehen wir weiter. Ich kann mir auch ein längeres Engagement hier vorstellen.
 
Wie sieht es mit der Nationalmannschaft aus?
Ich durfte ja im Vorjahr bei der EM dabei sein, ich hoffe, es geht so weiter. WM und Olympia – das ist wie für jeden Sportler natürlich auch für mich das Größte.


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