Carola Pönisch

Weihnachtszirkus hat ein Platzproblem

Weil die Drewag derzeit ihren Fernwärme-Elbtunel baut, geht es auf dem Volksfestgelände an der Pieschener Allee deutlich enger zu als bisher. Für Zirkusdirektor Mario Müller-Milano bedeutet das, auf ein Vorzelt zu verzichten und auch den Haupteingang zu verlegen.
Mario Müller-Milano schlägt wie jedes Jahr zum Start des Managenaufbau den ersten Zeltanker ein (daneben seine Mutter Sonja (94) und Bruder André). Foto: Pönisch

Mario Müller-Milano schlägt wie jedes Jahr zum Start des Managenaufbau den ersten Zeltanker ein (daneben seine Mutter Sonja (94) und Bruder André). Foto: Pönisch

"Wir haben um jeden Quadratmeter gerungen", sagt Zirkussprecher Dirk Porn. Das Ergebnis: Der Weihnachts-Circus steht zwar wieder auf dem Volksfestareal, aber völlig anders als bisher gewohnt. "Der Eingang damit Kassenwagen muss in Richtung Sportpark gedreht werden, die Tierschau befindet sich parallel zur Marienbrücke. Außerdem müssen wir auf das kleines Vorzelt verzichten, in dem sonst immer die historischen Traktoren standen. Wir haben also insgesamt dieses Jahr nur zwei große Zelte auf dem Platz."Das große, 2.400 Personen fassende Zelt ist natürlich dabei. Doch am Ende, so der Zirkussprecher, sei alles nur eine Frage guter Planung, Organisation und starker Nerven: Seit Montag bauen die Zirkusleute die Manege auf. Ab 18. Dezember stehen dann bis 5. Januar 39 Vorstellungen auf dem Programm. "Die besten Plätze direkt in der Loge rund um die Manege sind vor allem für die Vorstellungen rund um Weihnachten  schon alle weg. Der Vorverkauf läuft ja bereits seit 14. Februar", so Dirk Porn. "Das hat uns dieses Jahr echt überrascht." Wer in den Weihnachts-Circus will, sollte mit dem Ticketkauf also nicht mehr allzu lange warten. Die Tickets gibts online über www.dwc.de, telefonisch unter 0180/330 23 30 oder jetzt auch im Kassenwagen direkt vor Ort täglich zwischen 10 und 20 Uhr.


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