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Carola Pönisch

Wasser marsch im Trinkwasserspeicher

Dresdens größter Trinkwasserspeicher befindet sich im Stadtteil Räcknitz und ist fast 100 Jahre alt. Sechs der acht Kammern sind jetzt saniert, der Speicher wieder komplett gefült. Aber nicht mehr lange ....

   Wasser marsch hieß es kürzlich im Trinkwasserspeicher Räcknitz. Alle acht Wasserkammern sind wieder voll mit  60.000 Kubikmeter frischem Trinkwasser. Der Wasserspeicher versorgt 220.000 Dresdner von Prohlis bis Cossebaude und ist damit der größte der insgesamt 30 Trinkwasserbehälter, in denen das in den Werken Coschütz, Hosterwitz und Tolkewitz aufbereitete Tinkwasser gespeichert wird. Doch der Speicher in Räcknitz ist nicht nur der größte Behälter, sondern mit fast 100 Jahren (1929 eingeweiht) auch ziemlich alt. Und deshalb  begann die SachsenEnergie 2019 mit der Sanierung der ersten zwei Doppelkammern, wobei es vor  allem um die  Stabilisierung der Decken geht. Nachdem jetzt auch die die fünfte und sechste Wasserkammer mit 500 Tonnen Beton stabilisiert wurde, sind 2022 die beiden letzten Wasserkammern dran. Insgesamt 4,3 Millionen Euro investiert das Unternehmen für die gesamte Erneuerungskur.

Pro Tag verbrauchen die Dresdner und 120.000 Kubikmeter Trinkwasser, im Hochsommer bis zu 170.000 Kubikmeter.


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