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Umfassende Neuerungen beim Dresden-Pass

Dresden. Der Dresdner Stadtrat hat entschieden, umfassende Neuerungen beim Dresden-Pass vorzunehmen, damit dieser künftig vielen Menschen zugutekommen kann.

Der erweiterte Dresden-Pass soll künftig noch mehr Menschen in der Stadt zugutekommen.

Der erweiterte Dresden-Pass soll künftig noch mehr Menschen in der Stadt zugutekommen.

Bild: Simone Schulter-Draffehn

Der Dresdner Stadtrat hat einen Antrag der SPD-Fraktion beschlossen, der weitreichende Neuerungen des Dresden-Passes mit sich bringen wird. Diese zielen darauf ab, die gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und den Zugang zu sozialen Leistungen zu erleichtern.

 

Was ändert sich?

 

Der Dresden-Pass wird ausgeweitet auf Menschen die BAföG oder BAB (Berufsausbildungsbeihilfe), Kinderpflegegeld durch das Sozialamt, Kriegsopferfürsorge durch das Sozialamt sowie Pflegegeld für Pflegekinder durch das Jugendamt beziehen.

Gebühren für den Personalausweis, Reisepass, Beglaubigungen und das Führungszeugnis werden künftig von der Stadt übernommen.

Der Dresden-Pass wird für Rentner entfristet, wenn nach einmaliger Prüfung ein Anspruch festgestellt wurde.

Das Deutschlandticket wird um 50 Prozent ermäßigt. Vergünstigungen, die es bisher schon beim Ticketkauf der DVB gab, sollen auch weiterhin bestehen bleiben.

Es sollen Kooperationen für die Vergünstigung von digitaler Teilhabe (z.B. das Ausleihen von Laptops) geschlossen werden.

Der Dresden-Pass kommt künftig automatisch mit der Post, wenn die Stadt eine Leistung, welche zum Dresden-Pass berechtigt, bewilligt. Es braucht keinen extra Antrag oder persönlichen Termin mehr.

Zudem sollen Infos über den Dresden-Pass künftig auch in leicht verständlicher und englischer Sprache durch Flyer verfügbar gemacht und eine Liste der Vergünstigungen online bereitgestellt werden.

 

Infos zum Dresden-Pass: www.dresden.de/dresden-pass


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