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Carola Pönisch

Sven-Seifert-Fonds für Retter in Not

Dresdner Hilfsorganisation arche noVa e.V. legt »Sven-Seifert-Fonds« auf +++ Grundstock speist sich aus Spendengeldern +++

Sven Seifert ist noch immer allgegenwärtig – nicht nur im 1992 von ihm gegründeten Verein »arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V.«, sondern auch in den Köpfen vieler Dresdner. Der gebürtige Lommatzscher starb am 18. Juli 2018 mit gerade mal 53 Jahren nach langer schwerer Krankheit. "Sein Name ist untrennbar mit der Geschichte der Hilfsorganisation verbunden, der Geist seines Wirkens bewegt bis heute unsere Arbeit“, erklärt Mathias Anderson, der neue Geschäftsführer von arche noVa. Dass die international tätige Hilfsorganisation, die sich auf Wasser- und Sanitärversorgung sowie Hygieneaufklärung spezialisiert hat, zu dem wurde, was sie heute ist, daran hatte Sven Seifert maßgeblichen Anteil. Einen großen Anteil am Erfolg haben aber auch die vielen Mitarbeiter in den Ländern vor Ort. Sie arbeiten oft unter erschwerten Bedingungen, da in Krisenregionen die medizinische Versorgung oft unzureichend ist und schwere Krankheiten, Unfälle oder gar ein Todesfall hohe Kosten verursachen können. »Wir als Verein tragen hier besondere Verantwortung. Für diese Menschen legen wir deshalb jetzt den Sven-Seifert-Fonds auf«, sagt Mathias Anderson. Der Grundstock des Fonds speist sich aus den Spendengeldern, die anlässlich des Todes von Sven Seifert vor einem Jahr beim Verein eingingen. Insgesamt kamen mehr als 6.000 Euro zusammen. Spendenkonto: arche noVa, Stichwort: Sven-Seifert-Fonds, Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE78 8502 0500 0003 5735 00, BIC: BFSW DE 33 DRE


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