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Carola Pönisch

Stadtverwaltung setzt weiter auf Carsharing

Schon zum zweiten Mal hat die Stadtverwaltung Dresden ihren Nutzungsvertrag fürs Carsharing verlängert. Die Angestellte der Stadt werden auch in den nächsten vier Jahren mit Gemeinschaftsautos von teilAuto unterwegs sein.
Foto: Pönisch

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 „Nicht genutzte Fahrzeuge verursachen unnötige Kosten. Deshalb ist es bei städtischen Autos wichtig, Augenmaß zu bewahren und ergänzend auf flexible Lösungen wie Carsharing zu setzen", begründet  Verwaltungsbürgermeister Dr. Peter Lames. Laut Umweltbundesamt ersetzt ein Carsharing-Auto bis zu 15 private Pkw und hilft damit, den Straßenraum zu entlasten. Im aktuellen Luftreinhalteplan der Stadt Dresden sind Maßnahmen zur Förderung von Carsharing, wie die Integration von Gemeinschaftsauto-Angeboten in städtische Mobilitätskonzepte, bereits festgeschrieben. Im Dresdner Stadtgebiet sind 200 Carsharing-Stationen verteilt, 18 davon als sogenannte MOBIpunkte, die ÖPNV, Bike- und Carsharing direkt miteinander verknüpfen. Rund 13.000 Dresdner nutzen die mittlerweile 330 Fahrzeuge. Zugang zu den Carsharing-Fahrzeugen bekommen die Nutzer über eine Kundenkarte oder per App. Je nach Bedarf können sie zwischen acht verschiedenen Fahrzeugklassen auswählen. Der mitteldeutsche Anbieter teilAuto wurde 1992 in Halle/ Saale als ökologisch orientierter Verein gegründet und ist heute als Carsharing-Dienstleister in insgesamt 20 Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten


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