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Spendenkampagne für Kämpferherz Jack

In der vergangenen Spielzeit stand Matt Siddall als Stürmer für die Dresdner Eislöwen in der DEL2 auf dem Eis. Kurz nach dem Saisonende und direkt nach seinem ersten Geburtstag erkrankte Jack, der Sohn von Rena und Matt Siddall, schwer.
Foto: PR / Dresdner Eislöwen

Foto: PR / Dresdner Eislöwen

Ein scheinbar harmloser Atemwegsinfekt führte in Verbindung mit einem Virus und einer Grippe schließlich zum Aussetzen der Atmung. Jack musste wiederbelebt werden und wurde anschließend für einige Tage in ein künstliches Koma versetzt. Der Atemstillstand brachte jedoch Hirnschädigungen mit sich. In den letzten Wochen musste Jack vertraute Fähigkeiten im motorischen, kognitiven und limbischen Bereich komplett neu erlernen. Derzeit befindet er sich zur Reha in Kreischa. Die Familie Siddall hat einen englischsprachigen Blog eingerichtet, auf dem beinahe täglich die Fortschritte beschrieben werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Familie Siddall mittels der Teilnahme an einer Spendenkampagne finanziell zu unterstützen. Matt Siddall: "Wir möchten auf diesem Weg zunächst einmal ausdrücken, wie dankbar wir unserer Familie, unseren Freunden, Teamkollegen, den Dresdner Eislöwen, der Station KiK-ITS am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und der Kinderklinik in Kreischa für die Unterstützung, Liebe und Fürsorge in den letzten zwei Monaten sind. Jack steckt noch mitten in einem intensiven Reha-Programm, macht jeden Tag Fortschritte und begeistert uns tagtäglich aufs Neue. Wir hoffen, dass wir Ende Juni nach Kanada zurückkehren können." Thomas Barth, Eislöwen-Sportsgeschäftsführer: "Es ist selbstverständlich, dass wir Matt und seine Familie im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen und entgegenkommen. Wir drücken die Daumen, dass Jack weiterhin so große Fortschritte macht und wünschen alles erdenklich Gute." Weitere Informationen: www.gofundme.com/the-boy-who-breathed-again-jack   Auch wir, der WochenKurier, drücken Jack und seiner Familie alle Daumen.


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