Sommerakademie für Bildende Kunst startet
Zwei Wochen lang bestimmen Fantasie und künstlerisches Schaffen, Handwerk, gegenseitige Inspiration und freudiges Wiedersehen das Leben im riesa efau. Kultur Forum Dresden und machen die diesjährige Sommerakademie für Bildende Kunst zu einem ganz besonderen Sehnsuchtsort - zu einem Ort, an dem man so manchen Staub (und Ballast) des Alltags loswerden und sich in kreative Sphären fallen lassen kann. Auch die 26. Ausgabe des Kunstspektakels wartet wieder mit renommierten Künstlern und einem abwechslungsreichen Kursprogramm auf: Mit 17 klassischen und experimentellen Angeboten wird das Programm in diesem Jahr vom 16. bis 29. Juli abgehalten.
Eingeladen wurden renommierte Künstler, die in kleinen Kursen Laien wie auch Fortgeschrittene unterrichten. Mit dabei sind David O'Kane und Isabelle Borges (Malerei), Jost Heyder und Nadine Wölk (Zeichnung), Nadin Maria Rüfenacht und Martin U Waltz (Fotografie), Benjamin Dittrich (Druckgrafik), Ursula Palla (Video/Installation), Markéta Váradiová (Skulptur/Mix), Gehard Demetz (Plastisches Modellieren) und Svea Duwe (Performance). Die Dresdner Sommerakademie zeichnet sich zudem durch ihre Nachwuchsförderung aus. Neben den Nachwuchsförderprogramm für junge Künstler wurden in diesem Jahr erstmals Jugendstipendien an Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren vergeben.
Was schenkt uns Hoffnung?
Traditionell wird die Sommerakademie durch die Dozierendenausstellung am Sonntag in der Motorenhalle eröffnet. Die Ausstellung stellt sich in diesem Jahr der Frage: Was schenkt uns Hoffnung? Die Antworten der Sommerakademie-Dozenten sind ab Sonntag, dem 16. Juli, 18 Uhr, in der Motorenhalle zu sehen und geben einen Vorgeschmack auf die kommenden zwei Wochen Sommerakademie: großformatige Malereien von David O'Kane und Isabelle Borges, träumerische Aquarelle von Jost Heyder, Zeichnungen voller Kontraste von Nadine Wölk, ausdrucksstarke Fotografien von Nadin Maria Rüfenacht und Martin U Waltz sowie Linoldrucke von Benjamin Dittrich, die wie aus einer anderen Welt wirken. Die zarten Glasskulpturen der Tschechischen Künstlerin Markéta Váradiová laden zum Träumen ein, während die Arbeiten der Dresdnerin Svea Duwe die Betrachter dank ihrer scheinbar unauflösbaren Widersprüche zurück ins Hier und Jetzt holen. Besonderes Highlight: Im Bereich Video/Installation wird es eine eigens für die Ausstellung geschaffene Arbeit der Schweizer Künstlerin Ursula Palla geben.
Außerdem erwartet die Dresdner wieder ein abwechslungsreiches kulturelles Rahmenprogramm, das dank verschiedener Ausstellungen, Künstlergespräche und Abendveranstaltungen - wie dem beschwingten und allseits beliebten Sommerfest - helfen wird, den Staub des Alltags von der Seele zu waschen.
Mehr Infos unter: www.sommerakademie-dresden.de