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So gehts dem weißen Pulver an den Kragen

Winterdienst wird mit 43 Fahrzeugen im Einsatz sein – Anlieger haben Räumungspflicht
Bald ist es bestimmt wieder soweit: Das weiße Pulver sorgt für reichlich Beschäftigung beim Winterdienst. Foto: Eberlein

Bald ist es bestimmt wieder soweit: Das weiße Pulver sorgt für reichlich Beschäftigung beim Winterdienst. Foto: Eberlein

Eins steht fest: Der Winter kommt auch in diesem Jahr. Und meistens stellt der erste Schnee manchen Autofahrer vor die Prüfung seines Lebens. Schnee, Nässe und Kälte sorgen für rutschige Fahrbahnen. Schon wenige Zentimeter der weißen Pracht drosseln die Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrzeuge auf den hiesigen Straßen um mindestens die Hälfte. Damit der Verkehr trotzdem rollen kann, ist der Winterdienst im Einsatz. 705 Kilometer umfasst der Tourenplan der 43 Fahrzeuge, die bereit stehen, um in zwei Schichten zu beräumen und Salz zu verstreuen. Neben dem Zentralen Technischen Dienst der Stadt sind weitere fünf mittelständische Unternehmen mit dem Winterdienst betraut. Neben Straßen müssen zusätzlich über 220.000 Quadratmeter Gehwege, Radwege und Treppen frei gemacht werden. 1,3 Millionen Euro stehen für diese Aufgaben im kommenden Jahr zur Verfügung. Aus dem aktuellen Jahr sind noch 640.000 Euro übrig. Verteilt im ganzen Stadtgebiet gibt es sechs Anlagen, die Glätte auf Straßen melden. Wenn es schneit, sind auch Anlieger in der Pflicht, den Schneeschieber in die Hand zu nehmen, wochentags von 7 bis 20 Uhr, am Wochenende von 9 bis 20 Uhr. Schnee gehört jedoch nicht auf die Fahrbahn sondern ist entlang der Gehwege oder anderen geeigneten Bereichen anzuhäufen.


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