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Sichere Radwege für Groß und Klein

Dresden. Der ADFC Dresden lädt unter dem Motto "Uns gehört die Straße" zur großen Familien-Fahrraddemo am 25. September ein.

Sternfahrt 2021 in Dresden.

Sternfahrt 2021 in Dresden.

Bild: ADFC / Fotografisch

Am 25. September lädt der ADFC Dresden e.V. zur großen Familien-Fahrraddemo ein. Unter dem Motto "Uns gehört die Straße" fordern Kinder, Jugendliche und Erwachsene kinder- und fahrradfreundliche Wege. Treffpunkt ist am Goldenen Reiter auf dem Neustädter Markt um 15 Uhr. Der ADFC demonstriert an diesem Tag gemeinsam mit Initiativen in mehr als 200 Orten in ganz Deutschland und weiteren Ländern für ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht und eine Radinfrastruktur, die endlich auch Kinder und Jugendliche berücksichtigt. Alle Dresdner sind herzlich zur Fahrraddemo eingeladen. Zu den bundesweiten Forderungen gibt es zudem eine Online-Petition.

Die Familien-Fahrraddemo fährt einen Rundkurs von etwa sechs Kilometern Länge. Start und Ziel ist der Goldene Reiter. Die Elbe wird zweimal überquert, sodass alle Teilnehmer zweimal die gute Sicht auf die Stadtsilhouette genießen können. Das Tempo wird so gewählt, dass auch die Jüngsten problemlos mitfahren können. "Alle Kinder und Jugendlichen sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können - auf dem Weg zur Schule, zu Freundinnen und Freunden, zum Sportverein oder Spielplatz", bekräftigt Gesa Dickert, Mitglied im Vorstand des ADFC Dresden und Mitorganisatorin der Familien-Fahrraddemo in Dresden. "Maßgabe für eine sichere Fahrradinfrastruktur muss die Frage sein: Können hier Kinder alleine sicher vorankommen? Würde ich mein Kind hier allein fahren lassen? Hier gibt es in Dresden noch viel zu tun. Wir brauchen dringend ein geschütztes, kindertaugliches Radwegenetz, viel mehr Tempo 30 im Ort und Schulstraßen ohne Autoverkehr. Damit das hier vor Ort gelingt, brauchen wir vom Bund ein besseres, moderneres Straßenverkehrsgesetz. Bis dahin müssen Oberbürgermeister Hilbert und sein Bau- und Mobilitätsbürgermeister Stephan Kühn dringend schon jetzt ihren Handlungsspielraum für die jüngsten Bürger*innen maximal ausreizen."

 

Mehr Infos: https://kinderaufsrad.org


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