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Carola Pönisch

Serkowitz wird zur offenen "Kunsthalle"

14 Kunstschaffende verlegen derzeit ihr kreatives Schaffen nach draußen, verlassen ihre Ateliers und werden unter freiem Himmel kreativ. Wer will, kann ihnen dabei zuschauen.
Beim Aufräumen fanden sich auf den Speichern des Dorfes 12 Stühle und ein Tisch des alten Gasthofes Serkowitz. Nun ist das Mobiliar als „Comeback“ wieder zurück gekehrt an seinen Ursprung und steht als Skulptur vor dem historischen Gemäuer des Lügenmuseums. Foto: Zabka

Beim Aufräumen fanden sich auf den Speichern des Dorfes 12 Stühle und ein Tisch des alten Gasthofes Serkowitz. Nun ist das Mobiliar als „Comeback“ wieder zurück gekehrt an seinen Ursprung und steht als Skulptur vor dem historischen Gemäuer des Lügenmuseums. Foto: Zabka

Von Juni bis September werden die Künstler an den Wochenenden in verschiedenen Höfen tätig sein, so dass sich das alte alte Dorf Serkowitz als eigenständiges stilbildendes Kunstereignis von Mai bis September zu einem Kunsterlebnis unter freiem Himmel darstellt. Die künstlerischen Ergebnisse werden nämlich  für die Allgemeinheit sichtbar an den Zäunen und in den Vorgärten ausgestellt und umrahmt werden die Aktivitäten von musikalischen Führungen, Workshops, einem Sommerfest und einer Finissage. Die Idee des Radebeuler Kunstvereins Kunst der Lüge e.V stieß auf positive Resonanz, über 20 Höfe wirken an der Freien Kunsthalle mit. Erste Aktivitäten stehen bereits fest: Am 12. & 13. Juni sammelt Elke Postler Dinge der Anwohner für eine Ausstellung), am 26. & 27. Juni findet Workshop mit vier Künstlerinnen auf dem Dorfanger statt, am 3./4. Juli gibt es ein Hoffest mit Ausstellungseröffnung. Gefördert wird dies Projekt von Fonds Soziokultur, der Stadt Radebeul, Landkreis Meißen und anderen Partner.


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