Sensoren zeigen freie Parkplätze an
„Mit Neusörnewitz ist nach dem Platz am Bahnhof nun die zweite P+R-Anlage im Stadtgebiet online“, begrüßt Thomas Schubert, Oberbürgermeister Coswigs, die Neuerung. „Damit wird der Umstieg vom Auto auf die S-Bahn in Richtung Dresden noch einfacher.“ In Neusörnewitz wurden 68 einzelne Stellplätze mit einem vom Nürnberger Start-Up Smart-City-System entwickelten batteriebetriebenen Sensor ausgestattet. Gleichzeitig erfolgte die Installation von 94 Sensoren in Weinböhla. Die Daten werden in Echtzeit an den VVO übertragen und dort in der Karte auf der Internetseite www.vvo-online.de und in der Fahrplanauskunft angezeigt. „Damit sehen die Fahrgäste schon, wenn sie sich eine Verbindung von unserem Haltepunkt suchen, ob es dort noch freie Plätze gibt“, erläutert Siegfried Zenker, Bürgermeister von Weinböhla. „Ist unser Park+Ride-Platz schon voll, können die Fahrgäste gleich die Auslastung der relativ nahegelegenen Anlagen in Coswig, Neusörnewitz oder Meißen prüfen und entsprechend ausweichen.“ Der VVO erhält durch die Sensoren detaillierte Daten über die durchschnittliche Parkdauer und Zeiten hoher Nachfrage, so dass er P+R-Anlagen zielgerichtet weiterentwickeln kann. Insgesamt gibt es jetzt 16 mit Parksensoren ausgestatteten Park+Ride-Plätze im Verkehrsverbund Oberelbe. Der VVO hat rund 29.000 Euro in die Technik investiert.

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