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Praxistauglich im Streifendienst?

Dresden. Die Polizeidirektion Dresden testet ein Jahr lang Elektrofahrzeuge im Dienstalltag auf ihre Funktionalität und Nutzungsrobustheit.

Elektrisch im Polizeieinsatz: Der VW ID.4 und der Passat GTE.

Elektrisch im Polizeieinsatz: Der VW ID.4 und der Passat GTE.

Bild: Polizei Sachsen / Philipp Thomas

Ende Juni unterzeichneten Peter Langer, Leiter des Führungsstabes der Polizeidirektion Dresden und Lars Dittert, Leiter des Geschäftsbereichs »Externe Geschäftsfelder« bei Volkswagen Sachsen einen Vertrag zur Erprobung von Sonderfahrzeugen im polizeilichen Echtbetrieb. Ein Jahr lang sollen ein Passat GTE und der vollelektrische ID.4 im Polizeialltag auf Herz und Nieren getestet werden. Die daraus gewonnenen Erfahrungen sollen dabei helfen, die Produkte zu verbessern und auf die spezifischen Anforderungen abzustimmen.

»Die Polizei des Freistaates Sachsen hat großes Interesse daran, dass die Automobilindustrie im Bereich Funkstreifenwagen und Transporter praxistaugliche Fahrzeuge zur Verfügung stellt. Der Anpassung der Fahrzeuge an die polizeilichen Einsatzbedarfe wird hierbei besonderer Stellenwert eingeräumt«, so Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa.

Die Fahrzeuge werden dem Polizeirevier Dresden Mitte leihweise zur Verfügung gestellt. Hier sollen sie im alltäglichen dienstlichen Gebrauch gestestet und ihre Funktionalität sowie Nutzungsrobustheit bewertet werden.


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