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Polizeieinsatz in der Dresdner Innenstadt

Die Dresdner Polizei führte am 28. Juli, 13 Uhr bis 22 Uhr, erneut einen Polizeieinsatz zur Bekämpfung der Straßen- und Betäubungsmittelkriminalität im Umfeld des Wiener Platzes durch. Wie die Polizeidirektion Dresden informiert, wurden im Zuge der Einsatzmaßnahmen mehrere Verkaufshandlungen beobachtet.
Foto: fotolia

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So hatte ein Tunesier (35) Haschisch an eine 13-Jährige sowie in einer weiteren Handlung an eine 15-Jährige verkauft. Der 35-Jährige muss sich wegen Handels sowie Abgabe von Betäubungsmitteln an Minderjährige verantworten. Er wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Desweitern hatte ein 22-jähriger Tunesier Haschisch an einen Georgier (44) verkauft. Beide wurden gestellt und müssen sich nun wegen Handels bzw. Besitz und Erwerb von Betäubungsmitteln verantworten.
Gegen zwei Deutsche (29/47) wurden ebenfalls Anzeigen wegen Besitz und Erwerb von Betäubungsmitteln aufgenommen. Der 47-Jährige hatte noch einen Teleskopschlagstock bei sich und verstieß damit auch gegen das Waffengesetz.
Zudem stellen die Einsatzkräfte einen 16-Jährigen fest, der gerade die Warensicherungen an verschiedenen Kleidungsstücken entfernte. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Syrer mit einer präparierten Tasche die Kleidungsstücke im Wert von rund 90 Euro in mehreren Geschäften in der Innenstand gestohlen hatte.
Insgesamt waren gestern 45 Polizeibeamte im Einsatz. (ju)
• Zwei weitere Meldungen aus der Polizeidirektion Dresden: Drei Verletzte bei Frontalzusammenstoß

• Zeit: 29. Juli, 08.25 Uhr
• Ort: Dresden-Dresdner Heide Heute Morgen erlitten beim Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf der Radeberger Landstraße drei Personen schwere Verletzungen.
Ein 37-Jähriger war mit einem Opel Astra aus Richtung Dresden in Richtung Radeberg unterwegs. Ausgangs einer Linkskurve kam er ins Schleudern, geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem VW Touran (Fahrer 45) zusammen, welcher letztlich in den Straßengraben kippte. Der Opelfahrer, der VW-Fahrer sowie dessen Beifahrerin (37) erlitten schwere Verletzungen und mussten in Dresdner Krankenhäuser gebracht werden. Beide Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden summiert sich auf rund 13.000 Euro.
Im Zuge der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen war die Radeberger Landstraße bis gegen 11.00 Uhr gesperrt. (ju)

Unfallflucht: Zeugen gesucht

• Zeit: 28. Juli, 9 Uhr bis 11.30 Uhr
• Ort: Dresden-Löbtau Ein 26-jähriger Dresdner parkte seinen braunen Opel Astra am rechten Fahrbahnrand der Columbusstraße, in Höhe der Eichendorfstraße. Als er am Abend zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er einen massiven Heckschaden fest. Außerdem wurde sein Fahrzeug ca. drei Meter nach vorne geschoben. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 6.000 Euro.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten hinter dem Opel eine Öllache fest. Auffällig war ebenfalls, dass sich an der Unfallstelle keinerlei Splitter mehr befanden. Die Ermittler vermuten daher, dass an der Unfallstelle gekehrt und das Verursacherfahrzeug, auf Grund von Ölverlust abgeschleppt wurde.
Da sich die Unfallstelle auf einer derzeitigen Umleitungsstrecke befindet, erhofft sich die Polizei Hinweise von vorbeifahrenden Fahrzeugführern auf den unbekannten Verursacher.
Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer
(0351) 483 22 33 entgegen.
(tg)


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