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Nils Kretschmer verlässt den HC Elbflorenz

Dresden. Rückraumspieler Nils Holger Kretschmer wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern und den HC Elbflorenz Dresden nach neun Jahren verlassen. Kretschmer trägt seit 2015 das Trikot der Tiger und ist damit aktuell der dienstälteste Profi im Kader des HCE. Zur kommenden Saison wird sich der 30-Jährige dem Ligakonkurrenten TV Großwallstadt anschließen.
Rückraumspieler wechselt nach neun Jahren in Dresden zum TV Großwallstadt.

Rückraumspieler wechselt nach neun Jahren in Dresden zum TV Großwallstadt.

Bild: HCE/Fleischer

Der sportliche Leiter Rico Göde sagt: „Es ist sehr schade, dass Nils den Verein zum Saisonende verlassen wird. In den vergangenen neun Jahren haben wir gemeinsam mit ihm sehr viele schöne Momente erlebt, die immer in der Historie des Vereins verankert sein werden. Bei den Gesprächen mit Nils konnten wir allerdings keine Einigung über seine sportliche Perspektive in den nächsten Jahren beim HC Elbflorenz erzielen. Aus diesem Grund ist es verständlich, dass er sich nun sportlich nochmal einmal neu ausrichten möchte. Wir danken Nils Kretschmer schon jetzt ganz herzlich für seinen Einsatz im HCE-Trikot und wünschen ihm viel Erfolg und Glück für seine neue Herausforderung.“

Nils Kretschmer wechselte vor achteinhalb Jahren aus Stuttgart an die Elbe und schaffte 2017 mit den Tigern den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga. Bislang hat der 30-Jährige insgesamt 256 Pflichtspiele für den HCE absolviert, in denen ihm 633 Treffer gelangen. In der laufenden Spielzeit kam der 2 Meter große Rückraumspieler bisher in allen 19 Partien zum Einsatz und erzielte 42 Tore.

„Dresden und den HC Elbflorenz zu verlassen ist definitiv eine meiner schwersten Entscheidungen gewesen. Ich bin unglaublich dankbar für die vergangenen neun Jahre sowie die Menschen im und rund um den Verein, die ich hier kennenlernen durfte. Deswegen werde ich mich immer wieder freuen, nach Dresden zurückzukehren, denn diese schöne Stadt ist einfach meine Heimat geworden“, sagt Nils Kretschmer zu seinem bevorstehenden Wechsel.


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