Niederlage trotz Führung
Die Eislöwen starteten stark ins Spiel, gingen schnell mit 2:0 in Führung. Matej Mrazek (5.) und Lukas Koziol (8.) erzielten die beiden Treffer für die Dresdner. Bietigheim fand keinen Weg ins Spiel, auch nicht in Überzahl. So kamen die Eislöwen sogar zum verdienten 3:0 durch Yannick Drews (17.).
Im zweiten Drittel bestimmten die Eislöwen weiter die Partie, verpassten aber sich weiter abzusetzen. So kam Bietigheim nach einem Dresdner Fehler in der eigenen Zone zum 1:3 durch Lascheit (32.). Die Eislöwen fanden per Doppelschlag aber die richtige Antwort. 27 Sekunden nach dem Bietigheimer Treffer erzielte Simon Karlsson das 4:1 und Drews erhöhte kurz darauf auf 5:1. Jack Doremus konnte für die Steelers noch auf 2:5 verkürzen 34.).
Im Schlussabschnitt passierte erst nicht viel. In der 49. Minute konnte Jackson Cressey aber auf 3:5 verkürzen. Das große Nervenflattern blieb aber aus, die Eislöwen überstanden sogar eine zweiminütige Drei gegen Fünf Unterzahl. Dennoch reichte es am Ende nicht. In den letzten 119 Sekunden des Spiels erzielten die Steelers noch vier Tore durch Doremus (59.), Cressey (60.), Preibisch (60.) und erneut Doremus ins leere Tor (60.) zum 7:5-Erfolg der Bietigheimer.
Corey Neilson, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben 50 Minuten wirklich sehr gut gespielt, hätten mehr Tore schießen können. Ab der Hälfte des 3. Drittels haben wir den Faden und unser Spiel verloren. Es war kein Selbstvertrauen mehr da. Bietigheim hat die Intensität erhöht, Schüsse geblockt, unserem Torhüter die Sicht genommen und uns in nahezu allen Zweikämpfen vor allem vor unserem Tor mit harter Arbeit geschlagen.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag, 3. November, mit dem Auswärtsspiel beim EV Landshut.