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Carola Pönisch

Neuer Rewe-Markt in der Friedrichstadt

Am 11. August punkt 17 Uhr eröffnet im Neubaukomplex "Friedrichstädter Tor“ an der Ecke Friedrichstraße/Weißeritzstraße ein Rewe-Markt. Es ist der zweite Markt, den der erst 28-jährige Stefan Lamke betreibt.

Vor drei Jahren startete Stefan Lamke mit seinem ersten Rewe-Citymarkt auf der Schweriner Straße  in die Selbstständigkeit, da war er gerade mal 25 Jahre alt. Morgen, am 11. August, begrüßen er und sein neues 35-köpfiges Team erstmals im zweiten Rewe-Einkaufsmarkt an der Weißeritz-/Ecke Friedrichstraße die Kundschaft. »Der Markt ist mit 1.500 qm ein ganzes Stück größer, wir werden hier viel Frisches, sehr viele Bio- sowie sehr viele lokal erzeugte Produkte anbieten können«, sagt der 28-jährige Chef. Stefan Lamke lebt selbst in der Friedrichstadt, ist gebürtiger Dresdner. „Die Friedrichstadt hat sich in den letzten Jahren rasant verändert, das sieht man an jeder Ecke. Es gibt viel mehr Wohnraum und das ganze Grün macht den Stadtteil definitiv attraktiver, vor allem für Familien. Unser Supermarkt liegt mittendrin und ist zu Fuß, mit dem Rad und der Bahn schnell erreichbar. Für die Kundschaft mit Pkw haben wir eine Tiefgarage, wo alle bequem parken und ihre Einkäufe einpacken können.“ Besonders stolz ist er darauf, dass dieser Rewe-Markt der erste in Ostdeutschland ist, der an der Bedientheke Biofleisch anbietet, das in der unmittelbaren Region erzeugt wird. »Unser Lieferant ist das Vorwerk Podemus, von dort beziehen wir exklusiv Schweine-, Rind-, Kalb- und Lammfleisch«, so Stefan Lamke. Generell spielt »bio«  im neuen Markt an der Grünen Ecke eine große Rolle. So trägt nicht nur das Fleisch, sondern alle Bioware das strenge »Naturland«-Siegel und auch Produkte mit dem höchsten Bioqualitätssiegel Demeter wird es geben. Viele Erzeugnisse kommen direkt aus Dresden, zum Beispiel Pau-Pau Eis, Kaffee von Kaffanero und der Dresdner Kaffeerösterei, Gin, handgemachte Schokolade, Dresdner Essenzen, Honig von Imker Berthold von der Südhöhe, lokal hergestellte Getränke (Lößnitzpils, Lohrmann Unibrauerei, Mate und Limo von Kolle), dazu Wein aus Radebeul, Mehle aus der Fichtemühle Garsebach, Badusan und weitere Podemus-Erzeugnisse. Nicht zu vergessen: Mehrwegpfandgläser mit Reis, Zucker, Linsen, Kakao und weiteren abfüllbaren Lebensmitteln. Überhaupt legt Lamke großen Wert auf Nachhaltigkeit: Er wird dem grünen Innenhof ein großes Insektenhotel spendieren, an einem Müll-Trenn-Tisch das Thema Mülltrennung bearbeiten und über dem Pfandautomaten an einem Spezialanbau den Weg einer Plasteflasche zum recycelten Granulat erklären. Ab 17. August: Online bestellen und im Markt abholen Für schnelle Einkäufe gibt es im Markt neben den klassischen Bedienkassen auch fünf sogenannte Self-checkout-Terminals. Dort scannen die Kunden ihre Ware selbst. Eine Woche nach dem neuen Supermarkt geht ein weiteres Angebot an den Start: der Rewe-Abholservice startet am 17. August. Die Kunden haben online die Auswahl aus mehreren tausend Artikeln, darunter auch Tiefkühlprodukte, frisches Obst und Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren sowie Molkereiprodukte, Trockenwaren und Getränke. Beim Online-Einkauf auf www.rewe.de oder in der Rewe-App können sie selbst wählen, welches der zweistündigen Zeitfenster für sie am besten passt. Einen Mindestbestellwert gibt es nicht. Die Abholung selbst geht schnell: Der Einkauf kann direkt an der separaten Abholservice-Kasse abgeholt und bezahlt werden. Der neue Rewe an der Grünen Ecke hat von 6 bis 22 Uhr geöffnet.


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