

Warum nur genießt dieser Film so einen generationsübergreifenden Kultstatus? Einfache Antwort: Weil er schön ist. Weil er ein Stück Heimat zeigt. Weil er gut endet, wie im Märchen eben.
Das erklärt auch, warum die gleichnamige Ausstellung auf Schloss Moritzburg so erfolgreich ist wie keine andere je zuvor. Über 700.000 Besucher ließen sich in den bisherigen fünf Aschenbrödel-Ausstellungen von den märchenhaften Inszenierungen mitreißen.
Nach der großen Neugestaltung 2015 erwarten das Publikum dieses Jahr vor allem kleine und feine Neuheiten. So wurde weiter in die Ausstellung investiert, unter anderem in hochwertige Figurinen für das Königspaar. Die Schau zeigt sich noch märchenhafter dekoriert, der zentrale Steinsaal des Schlosses wurde mit einbezogen. Die Fotoerlaubnis für die gesamte Winterausstellung gibt es dieses Mal übrigens gratis dazu.
Am Ende des Ausstellungsrundganges lockt wieder die beheizte Schlossküche mit kleinem Café und umfangreichem Shop-Sortiment. Dort findet sich für alle, denen Film und Ausstellung noch nicht reichen, ein prachtvolles Begleitbuch zur Moritzburger Schau.
An den Wochenenden lädt die Schlossküche zu Backofentagen ein und natürlich wird der Filmklassiker im „Märchenkino im Schlossturm“ laufen ( 29. Januar und 5. Februar). Am Donnerstag, 29. Dezember, sowie am Dienstag, 17. Januar, finden Abendführungen statt (Voranmeldung: 035207/873 18).
Wir haben drei Familienkarten. E-Mail mit Adresse bis Mittwoch, 14. Dezember, an kerstinbaumert@dwk-verlag.de• Geöffnet ist die Ausstellung: Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr, 24./31. Dezember geschlossen, 26. Dezember offen • Tickets: 8 Euro/ermäßigt 4 Euro