

Der Wut- und Toberaum im Lacrima Tauerzentrum der Johanniter auf der Stephensonstraße im Dresdner Süden ist dank vieler Spenden – übrigens auch des WochenKurier Lokalverlags – eingerichtet und wird gut genutzt. Derzeit besuchen neun Jungen und Mädchen die Kindertrauergruppe und acht Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren die Trauergruppe für die Älteren. Seit September diesen Jahres gibt es das Angebot der Lacrima Trauerbegleitung auch für junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren. In dieser Gruppe werden derzeit acht Betroffene betreut. Begleitet werden sie bei ihrer Trauerbewältigung von insgesamt 13 ehrenamtlichen Kinder- und Jugendtrauerbegleitern. Sieben davon, die im Sommer dank Spendengelder geschult werden konnten, verstärken seit Mitte Oktober das Lacrima-Team. Wer spendet Bücher zum Thema Trauer? Das nächste Projekt, das die Johanniter in Angriff nehmen, heißt »Trauerbibliothek«. »Hier soll es Kinder-, Fach- und Sachbücher zum Thema Trauer geben, die unsere Kinder, die Eltern und unsere Trauerbegleiter ausleihen können«, sagt Danilo Schulz, Sprecher der Dresdner Johanniter Unfallhilfe. Seine Hoffnung: Vielleicht gibt es Buchhandlungen, die das eine oder andere Buch zur Verfügung stellen können. Der WochenKurier Dresden will den Aufbau der Trauerbibliothek unterstützen und bittet um Spenden in Form von Geld oder Büchern zum Thema Trauerbewältigung. Eine umfangreiche Liste zu Trauerliteratur gibt es Weitere Infos: