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Carola Pönisch

LAB-ratorium: Skulpturengarten an den Elbwiesen

Was hier noch aussieht wie ein großer, wilder Holzlagerplatz wird bis heute Abend (28. August) zum »LAB-ratorium« verbaut. Am 29. August wird es als "Kultur-Forum für künstlerische, kulturelle und soziokulturelle Projekte" um 19 Uhr feierlich eröffnet.  Das hölzerne Labyrinth auf den Elbwiesen gehört seit 20 Jahren zum Besuchermagnet des Wein- und Wandertheaterfetivals auf dem Anger in Altkötzschenbroda. Dieses Jahr wird es das Festival in dieser Art coronabedingt so nicht geben, aber die Kunstinstallation auf den Elbwiesen entstand trotzdem. Reinhard Zabka alias Richard von Gigantikow hat sich etwa einfallen lassen: Der labyrinthische Skulpturengarten wird als Museum ohne Dach und bei freiem Eintritt mit Kunstaktionen, Kunstausstellungen, Lesungen und Performance den ganzen September hindurch Besucher empfangen. Motto: Durch den Garten wandeln, Abstand halten und Kultur erleben. Gefördert wird der Aufbau des LAB-ratorium durch die Stadt Radebeul und den Fonds Soziokultur. Was genau wann stattfindet, steht aktuell hier.


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