Hoffen auf 10.000 Fans beim Heimauftakt
Das war ein Start nach Maß: Mit 38:7 gewannen die Monarchs ihr Auftaktspiel bei den Paderborn Dolphins. Auch Geschäftsführer Jörg Dreßler war hochzufrieden. War der Sieg überhaupt einmal in Gefahr?
Nein, wir haben immer geführt. Nur im zweiten Quarter waren wir etwas nachlässig, haben das auch nur mit 14:7 für uns entschieden.
War Paderborn so schlecht oder Dresden so gut?
Klar, wir haben ein Klasse-Spiel gemacht. Aber die Gastgeber waren nicht so deutlich unterlegen, wie es das Ergebnis scheinen lässt. Sie hatten etliche Chancen, haben aber die meisten nicht verwandelt. Bei uns sah das in Sachen Effektivität deutlich besser aus.
Wie haben sich die neuen Spieler eingebracht?
Durchweg überzeugend, alle sind gut integriert. Es gab in Paderborn generell keinen Ausfall. Das meine ich im doppelten Sinn – weder spielerisch noch aus Verletzungsgründen. So ein Jahr wie 2022 will ich ohnehin nicht noch mal erleben, als wir fast in jedem Spiel einen oder mehrere Verluste hinnehmen mussten.
Also waren auch die Amerikaner durchweg Glücksgriffe?
Wir hatten mit ihnen auch deshalb Glück, weil einige europäische Pässe haben. Schließlich dürfen maximal zwei Nicht-Europäer auf dem Feld stehen. Aber ich möchte keinen herausheben, wir haben eine solide Teamleistung gezeigt. Außerdem will ich immer wieder auf unsere Basis hinweisen, ohne die wir nicht so stark wären. Unsere Mannschaft besteht aus 70 Spielern, der regionale Kader ist das entscheidende Gerüst.
Am 26. Mai steigt der Sparkassen-Gameday im Rudolf-Harbig-Stadion. Wie groß ist die Vorfreude?
Riesig, der Vorverkauf läuft super. Wir hoffen, wie im Vorjahr die 10.000-Zuschauer-Marke knacken zu können. Auch sportlich wird die Partie ein Highlight, schließlich kommt mit Braunschweig ein mehrfacher Meister und der Krösus der letzten Jahre und damit ein ganz anderes Kaliber als Paderborn.
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