

Weihnachten in der Hofewiese mitten in der Dresdner Heide – romantischer geht's kaum. Mit einer Wildweihnacht am Wochenende (7./8. Dezember) startet nun auch die Hofewiese in die Adventszeit und erinnert so an ihre große Tradition als Forst- und Jagdort. Dazu wurde das wiederbelebte Landgut festlich geschmückt und illuminiert, der Weihnachtsbaum leuchtet, die Feuerkörbe lodern und es duftet nach Glühwein, Punsch und heißer Schokolade. Es drehen sich in der Dresdner Heide erlegte Wildschwein(e) am Spieß und es gibt Wildgulasch, Wildroster und Entensemmel. Man kann Jagdschmuck kaufen und Futterhäuschen bauen. Auch ein Imker ist vor Ort und es gibt Stände mit Holzkunst und Keramik. Die Langebrücker Jagdhornbläser spielen am Samstag 14.30 Uhr. Falkner Hans-Peter Schaaf aus Moritzburg ist am Sonntag ab 11 Uhr zu Gast. Je nach Witterung gibt es auch Vorführungen. An beiden Tagen baut die Natur- und Waldpädagogik Oberlausitz ein so genanntes Schießkino auf. Es basiert auf moderner elektronischer Technik und lädt Jung und Alt ein, das eigene Schießtalent unter Beweis zu stellen. Der Weihnachtsmann kommt am Sonntag gegen 15 Uhr. Ein Doppeldecker der Stadtrundfahrt pendelt am Samstag zwischen 13 und 20 Uhr und am Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr halbstündlich von Klotzsche (Käthe-Kollwitz-Platz) über Langebrück (Heidehof/Klotzscher Str., Lindenhof, Sparkasse) zur Hofewiese und zurück. Der Pendelbus ist kostenfrei. Geöffnet ist die Hofewiese am Samstag von 10 bis 20 Uhr, Sonntag von 10 bis 19 Uhr.