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Heißer Heimstart im Dynamo-Stadion

Dresden. Das Interview der Woche mit Monarchs-Geschäftsführer Jörg Dreßler
Jörg Dreßer 
Foto: PR / Michael Schmidt

Jörg Dreßer Foto: PR / Michael Schmidt

Bild: PR / Michael Schmidt

Mit 59:6 in Marburg sind die Footballer der Monarchs furios in die neue Saison gestartet. Wie schätzt Geschäftsführer Jörg Dreßler dieses Ergebnis ein?

Man muss ehrlich sagen: Die Gegenwehr war so, wie es das Ergebnis ausdrückt, wir haben die Gastgeber förmlich überrollt. Aber schlecht ist so ein Saisonstart dennoch nicht.

 

Mit den Berlin Rebels kommt am Sonntag ein ganz anderes Kaliber, oder?

Ich hatte im Hauptstadt-Duell auf die Berlin Adler gesetzt, aber die Rebels haben 21:13 auswärts gewonnen. Eine starke Truppe, gut verstärkt und mit dem Ziel Play-offs – also genauso wie wir. Da werden wir sicher mehr ins Schwitzen kommen.

 

Aber an der Kulisse soll es nicht liegen. Wie läuft der Vorverkauf für das Highlight im Rudolf-Harbig-Stadion?

Noch besser als im Vorjahr, als uns gut 7.500 Fans unterstützt haben. Es wird also wahrscheinlich noch voller.

 

Und auch das nächste Heimspiel gegen die Adler steigt wieder im RHS. Wie kam es dazu?

Wir haben uns intensiv darum bemüht, denn unsere Trainingsstätte an der Bärnsdorfer Straße genügt einfach nicht mehr den heutigen Ansprüchen für ein Liga-Spiel. Die Masse der Leute will einen Sitzplatz und ein gepflegtes Ambiente statt einer Sportplatz-Atmosphäre und dem Stehen hinter der Bande.

 

Die Vorfreude aufs neue Heinz-Steyer-Stadion wird also immer größer?

Ja – und ich hoffe, wir können im nächsten Jahr tatsächlich von Beginn an dort auflaufen. Ursprünglich sollte es ja in diesem Herbst fertig werden, jetzt spricht man von Frühjahr 2024. Heutzutage weiß man ja nie, was noch dazwischenkommen kann.

 

Noch mal zum Sportlichen: Steht der Kader endgültig?

Nein, es kann immer ein Kommen und Gehen geben. Spätestens nach dem Duell am Sonntag wissen wir, wo wir tatsächlich stehen. Ich hoffe nur nicht, dass wir wieder solch ein Verletzungspech wie im Vorjahr haben.


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