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HC Elbflorenz siegt in eigener Halle

Dresden. Seit dem 18. September mussten die Dresdner Fans auf einen Sieg in der BallsportARENA Dresden warten.

HC Elbflorenz legt in eigener Halle nach - Dresden besiegt den VfL Lübeck-Schwartau.

HC Elbflorenz legt in eigener Halle nach - Dresden besiegt den VfL Lübeck-Schwartau.

Bild: Büttner

Diesem Warten bereitete die Göde-Sieben nun ein Ende und besiegten den VfL Lübeck-Schwartau mit 25:20. Gegen diesen Gegner hatte man in der letzten Spielzeit in heimischer Arena zweimal in Serie Federn gelassen. So arbeitet der HCE weiter an dem Unterfangen, sich bis zur WM-Pause eine bessere Ausgangsposition für die Rückrunde zu schaffen. Nur das kann aktuell das mittelfristige Ziel sein. Dass die Zuschauer den HC Elbflorenz dabei unterstützen wollen, zeigten sie auch am Sonntag wieder formidabel.

Fazit: Erfreulich aus Dresdner Sicht: Nach dem Sieg in Hüttenberg legte der HCE in eigener Halle gleich nach. Verantwortlich dafür waren eine durchgehend gute Abwehr, ein gut aufgelegter Marino Mallwitz im Tor sowie eine Steigerung im Angriff in der zweiten Halbzeit. Die mehr als 1.000 Zuschauer sahen wie schon in Hüttenberg einen HC, der die Basis für den Sieg in der Abwehr legte und der sich zudem keine eklatante Schwächephase leistete. Vor allem dem VfL-Rückraum nahm man im Wesentlichen den Fluss. Die Punkte waren so gut fürs Punktekonto und fürs Selbstvertrauen. Auffälligste Spieler beim HC Elbflorenz waren in der Abwehr der bärenstarke Nils Kretschmer, Marino Mallwitz im Tor sowie Sebastian Greß und Mindaugas Dumcius im Angriff. Bei den Gästen konnte außer Dennis Klockmann im Tor kaum ein Spieler überzeugen, zumindest was den Angriff angeht.

HCE-Trainer Rico Göde nach dem Spiel: "Was wir heute in der Abwehr gemacht haben, ist für uns nicht unbedingt selbstverständlich, wenn ich auf nur 20 Gegentore schaue. Wir haben heute einen guten Innenblock und einen guten Torhüter gehabt. Das 9:9 zur Halbzeit zeigt, dass wir im Angriff nicht so gut reingekommen sind. Der Gegner war von Beginn an heiß und hat das in der Abwehr gut gemacht. Letztendlich gewinnen wir das Spiel vor allem ab der 40 Minute, weil wir im Angriff etwas finden, was wir dann oft gut spielen. Es ist einfach schön, wieder Heimpunkte gesammelt zu haben und zudem den zweiten Sieg in Serie zu feiern. Das war für uns alle ein schöner Abschluss zum 2. Advent. Danke für die tolle Unterstützung von den Rängen."


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