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Großer Umbau des Altmarktes ist gestartet

Seit 25. April wird der Altmarkt umgebaut.

Seit 25. April wird der Altmarkt umgebaut.

Bild: Büttner

Dresden. Seit 25. April bis Ende Oktober 2023 wird der Altmarkt im Zentrum von Dresden im Auftrag des Straßen- und Tiefbauamtes und des Amtes für Wirtschaftsförderung umgebaut. Das komplette unterirdische Leitungsnetz zur Ver- und Entsorgung wird erneuert und erweitert. Das ist vor allem für die Versorgung von Veranstaltungen auf dem Altmarkt – wie zum Beispiel dem Striezelmarkt – wichtig. Erneuert werden Strom- und Glasfaserkabel, Trinkwasser-, Abwasser- und Entwässerungsleitungen sowie Medien der öffentlichen Straßenbeleuchtung.

 

Ein weiteres Anliegen ist die Barrierefreiheit des Altmarktes. Das bisher unebene Pflaster wird durch glattes, geschnittenes Granitsteinpflaster ersetzt. Damit können Rollstühle oder Kinderwagen den Platz besser befahren. Für ein besseres Innenstadtklima werden entlang der Seestraße sowie auf der gegenüberliegenden Seite direkt am Altmarkt insgesamt 20 Trompetenbäume gepflanzt.

 

Zwei Bauphasen mit einer Pause für den Striezelmarkt

 

Der Umbau des Platzes und der umliegenden Fußwege ist in zwei Bauabschnitten in 2022 und 2023 geplant. Dafür muss der Platz in beiden Jahren – einschließlich der Seestraße – komplett gesperrt werden. Angrenzende Geschäfte und Gebäude bleiben zu Fuß erreichbar. Die ersten Arbeiten werden bis Ende Oktober 2022 laufen. Danach wird der Altmarkt über die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel für etwa drei Monate beräumt, die Oberflächen provisorisch abgedeckt. So kann der Dresdner Striezelmarkt stattfinden. Ab Mitte Januar 2023 gehen die Arbeiten dann weiter.

 

Die Baukosten betragen rund 11,1 Millionen Euro.


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