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Große Pläne für die drei neuen TJG-Bühnen

Elf Premieren, davon fünf Uraufführungen, werden 2016/17 im Kraftwerk zu sehen sein
TJG-Intendantin Felicitas Löwe stellte kürzlich den Spielplan 2017 vor, zugeschnitten auf das neue Haus. Foto: SD

TJG-Intendantin Felicitas Löwe stellte kürzlich den Spielplan 2017 vor, zugeschnitten auf das neue Haus. Foto: SD

Am 16. Dezember sollen die neue Spielstätten von Staatsoperette und TJG im Kraftwerk Mitte eingeweiht werden. Im TJG hebt sich am 17. Dezember erstmals der Vorhang. An diesem Tag startet das Theater mit den Premieren „The Season" (Familienmusical) und „Ein Märchen" (Theaterstück). Am 18. Dezember folgt die Premiere des an ein bekanntes russisches Märchen angelehnten Stücks „Rübe". Elf Premieren sind in der neuen Spielzeit insgesamt vorgesehen, davon fünf Uraufführungen und zwei deutsche Erstaufführungen. Das TJG bringt dabei die Komplexität der Welt für Kinder und Jugendliche auf die Bühne, so Intendantin Felicitas Löwe. Aktuelle Themen wie die Flüchtlingsthematik und der Umgang mit den Chancen und Risiken neuer Technologien für die Umwelt werden eine Rolle spielen. Drei Bühnen stehen in der neuen Spielstätte zur Verfügung, die Große Bühne mit 350 Plätzen, die Kleine Bühne mit 125 und die Studiobühne mit 100 Plätzen. Die Studiobühne wird in Anlehnung an die alte Schalterhalle zeitweise während der Spielzeit zum begehbaren Kunstprojekt „Generator" umfunktioniert. Bereits am 16. Dezember wird die TJG-Spielstätte mit einem Festakt eingeweiht. Ende April ist am alten Spielstandort in Cotta Schluss. Am 28. April wird mit der Premiere des Stücks „Licht aus!" und drei Vorstellungen bis zum 30. April Abschied von der alten Spielstätte genommen. (sd)


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