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Große Geburtstagstafel im St. Joseph-Stift

Eine Spendenaktion bringt mehr als 22.000 Euro für Aufbau eines Krankenhauses in Tansania ein.
Gruppenfoto der 120 Gäste. Foto: St. Joseph-Stift

Gruppenfoto der 120 Gäste. Foto: St. Joseph-Stift

Zum 120-jährigen Jubiläum ging das St. Joseph-Stift auf die Suche nach Personen, deren Leben im Krankenhaus auf der Wintergartenstraße begonnen hat. 233 Menschen schickten ihre Beiträge über die eigene Geburt oder die ihrer Kinder, Enkel oder Urenkel ein. Die Rückmeldungen dokumentieren die Geschichte von insgesamt 513 Kindern, die im St. Joseph-Stift das Licht der Welt erblickten. Knapp ein Viertel von ihnen traf sich im Krankenhaus an der riesigen Geburtstagstafel. „Die Resonanz auf die Aktion war für uns überwältigend. Die Vielzahl der Teilnehmer, die vielen persönlichen, detaillierten Erzählungen, Fotos, die Anerkennung und Dankbarkeit in den Geschichten und Glückwünschen haben uns alle sehr berührt“, sagte Geschäftsführer Peter Pfeiffer. Bei Kaffee und Kuchen wurden die Ergebnisse der Aktion und besonders interessante Geschichten vorgestellt. Jeder Gast erhielt ein T-Shirt mit der Aufschrift „Geboren im St. Joseph-Stift“ für ein gemeinsames Gruppenbild. Die älteste Teilnehmerin war Sophie Winkler und wurde 1925 geboren. Die Jüngsten kamen erst in diesem Jahr auf die Welt. Die meisten Teilnehmer sind Dresden und Sachsen treu geblieben. Heute leben Kinder aus dem Joseph-Stift aber auch in Österreich, Holland, in der Schweiz, Schweden, Frankreich, in Burkina Faso und sogar in China. Die St. Joseph-Stift-Familie wächst weiter. Jedes Jahr kommen rund 1.500 neue Erdenbürger hinzu, im Jahr 2014 waren es allein 1.474.


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