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Gedenken an Atombombenabwürfe

Dresden. Am 6. August wird an der Kreuzkirche den Opfern der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im Zweiten Weltkrieg gedacht.

Am 6. August wird wieder den Opfern von Hiroshima und Nagasaki gedacht.

Am 6. August wird wieder den Opfern von Hiroshima und Nagasaki gedacht.

Bild: Pixabay

Anlässlich der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki infolge des Zweiten Weltkrieges am 6. und 9. August 1945 findet in diesem Jahr zum zehnten Mal eine Mahnwache in der Landeshauptstadt Dresden statt, die an dieses Schicksal der japanischen Städte erinnert. Die Mahnwache wird durch den Trägerverein Attac Dresden und dessen AG Frieden organisiert.

Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch: "An den von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkrieg als zivilisatorische Katastrophe zu erinnern, der im August 1945 in den Abwurf von Atombomben auf Japan mündete, muss uns als Gesellschaft Verantwortung und Verpflichtung sein. Das Schicksal der Menschen in den Städten Hiroshima und Nagasaki zeigt, welches unermessliche Leid Atombomben verursachen, insbesondere, wenn wieder Diskussionen um atomare Aufrüstung und Kriegsbeteiligung geführt werden. Ich danke Attac Dresden dafür, jährlich das Gedenken an dieses Ereignis im August 1945 in unserer Stadt aufrechtzuhalten".


Die Mahnwache wird am 6. August, 15.30 Uhr, in der Kreuzstraße an der Kreuzkirche mit einem Grußwort der Beigeordneten eröffnet. Neben Informationen zu den verheerenden Atombombenabwürfen vor 79 Jahren steht in diesem Jahr insbesondere das Thema "Sicherheit neu denken" im Fokus. Bis zum 9. August wird die Mahnwache in der Kreuzstraße präsent sein.


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