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Friedenslicht aus Bethlehem in Dresden

Dresden. Am dritten Advent verteilen Pfadfinder aus Dresden in der Hofkirche das Friedenslicht und starten die diesjährige Spendensammlung.

Bei der Weitergabe des Lichtes spielen Ausdruck des Glaubens und Zeichen der Zuwendung zum Nächsten eine besondere Rolle.

Bei der Weitergabe des Lichtes spielen Ausdruck des Glaubens und Zeichen der Zuwendung zum Nächsten eine besondere Rolle.

Bild: Pixabay

Am Sonntag, den 17. Dezember um 14 Uhr wird in einer zentralen Aussendungsfeier in der Hofkirche, Schlossstraße 24, das Friedenslicht aus Bethlehem weitergegeben. Das Friedenslicht erinnert uns daran, dass es selbst in aussichtslosen und bedrückenden Momenten Hoffnung gibt. Sie hilft uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden. Die aktuellen Kriege zeigen, wie fragil Frieden ist. Die sächsischen Pfadfinder möchten das Licht aus Bethlehem teilen und so ein Zeichen der Hoffnung auf Frieden senden.

 

Dresdnerinnen und Dresdner sollten deshalb eine Laterne mitbringen, um es nach Hause bringen zu können. Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände werden das Licht bereits am Tag zuvor mit dem Zug in Wien abholen. Das vom Österreichischen Rundfunk in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa weitergegeben.

 

Den Friedenslichtmarkt im Anschluss an die Aussendungsfeier gestalten verschiedene an der Verteilung des Friedenslichts beteiligte Organisationen wie die Johanniterjugend, verschiedene lokale Pfadfinderstämme die Ev. Jugend Dresden und der Caritasverband für Dresden.

 

Das Dresdner Vorbereitungsteam hat sich in diesem Jahr geeinigt bei der Aussendungsfeier Spenden für das Projekt Lebenswege des Caritasverbandes für Dresden zu sammeln. Andreas Borowicz vom Caritasverband dazu: "Für uns als christliche Dienstgemeinschaft ist das Friedenslicht eine wunderbare Gelegenheit unserem täglichen Streben nach einem friedlichen Miteinander Ausdruck zu verleihen. In unserem Projekt Lebenswege helfen wir durch den schrecklichen Krieg in der Ukraine traumatisierten Kindern. Wir sind dankbar, dass die Spenden in diesem Jahr diesem Projekt zugutekommen."


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