Carola Pönisch

FIS Skiweltcup: Die Besten treten wieder an

Die finalen Meldungen der internationalen Teams sind da – und die Dresdner Skilanglauffans können sich am 12./13. Januar auf eine Wiederholung der spannenden Wettkämpfe aus dem Vorjahr freuen
Federico Pellegrino (Italien) und Lucas Chanava(Frankreich) standen 2018 beide auf einem Podestplatz. Foto: Thomas Eisenhuth

Federico Pellegrino (Italien) und Lucas Chanava(Frankreich) standen 2018 beide auf einem Podestplatz. Foto: Thomas Eisenhuth

 Bis auf den Schweden Emil Jönsson, der sich nicht für das schwedische Team qualifizierte, werden alle Podiumsplatzierten der Premiere erneut in Dresden antreten.  Spitzen-Damen

Hanna Falk (Schweden) hatte sich zur Premiere in Dresden den Sieg im Einzel der Damen gesichert und war im Teamrennen auf Rang zwei mit ihrer Kollegin, der späteren Olympiasiegerin Stina Nilsson gefahren. Der Sieg im Teamwettkampf indes ging an das zweite schwedische Duo um Ida Ingemarsdotter und Maja Dahlqvist. Alle vier Schwedinnen werden am Königsufer wieder an den Start gehen, ebenso wie die starke US-Zweierkombi Ida Sargent und Sophie Caldwell, die sich den dritten Platz in Teamwettkampf gesichert hatten.

Spitzen-Herren

Das große Duell jedoch wird es wieder bei den Männern geben: Nachdem der Norweger Johannes Hoesflot Klaebo die Konkurrenz über die Saison hinweg dominierte, gelang Federico Pellegrino (Italien) das große Kunststück, Klaebo in die Schranken zu weisen und in Dresden gleich zweimal ganz oben auf dem Podium zu stehen. Bei Olympia in Korea wenige Wochen später tauschten die beiden erneut die Rollen und Klaebo sicherte sich den Olympiasieg im Sprint. Es bleibt abzuwarten, wer dieses Jahr in Dresden die Nase vorn hat – der aktuell Gesamtweltcupführende Klaebo oder sein Herausforderer aus Italien. Bei der Podiumsvergabe wollen auch die zwei starken Russen Andrey Krasnov und Gleb Retivykh, die im Vorjahr im Teamwettkampf Rang drei erkämpften, ein Wörtchen mitreden. Gleiches gilt für den 2018 im Einzel drittplatzierten Franzosen Lucas Chanavat, Pellegrinos Team-Partner Dietmar Nöckler und den Schweden Teodor Peterson (2. im Teamwettkampf mit dem nichtnominierten Jönsson), die alle erneut in Dresden starten.  

Die ersten des Favoritenpulks – u.a. Pellegrino und Chanavat – werden am Donnerstag aus München am Flughafen Dresden landen, am Freitag steht für die Athleten dann ab 13 Uhr das offizielle Training an. Ebenfalls für Donnerstag ist die Anreise der Wachstrucks sowie der Transport des Schnees vom Flughafen zur Strecke am Elbufer geplant. 

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