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Carola Pönisch

Etappensieg für Narrenhäusel

Wenn der Stadtrat am 17. März dem SPD-Antrag zustimmt, steht der Idee vom neuen alten Narrenhäusel nichts mehr im Weg.

„Ein Etappensieg für das Narrenhäusel ist erreicht. Seine Kubatur mit der leicht frechen, jedoch einladenden Geste bildet am Kopf der Augustusbrücke ein ideales Bindeglied zwischen Altstadt und Neustadt", ist Hendrik Stalmann-Fischer, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, überzeugt. Zudem sei jetzt im Zuge der Sanierung der Augustusbrücke ein idealer Zeitpunkt für das Bauvorhaben.

Realisieren will es die Baufirma Max Wießner aus Dresden. Das zu bebauende Grundstück soll nach 60 Jahren automatisch an die Stadt zurückfallen, ebenso das Narrenhäusel, das Frank Wießner kostenfrei an die Stadt übertragen will.

Das markante Gebäude wurde 1755 für Hofnarr Fröhlich errichtet, 1945 zerstört und 1950 abgerissen.


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