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Eislöwen siegen im Penaltyschießen

Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim ESV Kaufbeuren vor 1.425 Zuschauern nach Penaltyschießen mit 3:2 (1:2; 0:0; 1:0; 0:0; 1:0) gewonnen.

Nach ausgeglichenem Spielbeginn brachte Jonas Schlenker die Blau-Weißen in der 11. Spielminute in Führung. Lee Baldwin (12.) gelang postwendend jedoch der Ausgleich und Daniel Oppolzer (15.) sogar der nicht unverdiente Führungstreffer für Kaufbeuren. Dresden dominierte den Mittelabschnitt, konnte jedoch keine der zahlreichen Chancen verwerten. Im Schlussdrittel gelang Harrison Reed (56.) der Ausgleich, der die Verlängerung bedeutete. In der Overtime erarbeiteten sich die Eislöwen abermals gute Möglichkeiten, die Entscheidung musste dennoch im Penaltyschießen fallen. Petr Macholda verwandelte den entscheidenden Penalty für Dresden. „Wir gehen in Führung, bekommen dann jedoch zwei Gegentore. Infolge haben wir uns kurzzeitig etwas hängen lassen. Ab dem zweiten Drittel haben wir jedoch sehr gut gespielt und druckvoll nach vorn gearbeitet. Dem einen oder anderen Spieler hat man angemerkt, dass er nervös geworden ist, da lange Zeit kein Treffer gelingen wollte. An dieser Stelle fehlte uns die Zielstrebigkeit. Von der Spielanlage und Einsatzbereitschaft haben wir uns allerdings gut präsentiert. Die zwei Punkte sind deshalb auch verdient", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 18. Dezember, 19.30 Uhr, in der EnergieVerbund Arena gegen den EC Bad Nauheim. (pm) Foto: Hockeyweb/Büttner


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