Eislöwen: Keine Punkte in Kassel
Kassel startete wie die Feuerwehr und erarbeitete sich zahlreiche Großchancen, die der Gastgeber jedoch nicht verwerten konnte. Konsequenter nutzte hingegen Dresden die sich bietenden Möglichkeiten: Mark Cullen (8.) im Powerplay und David Rodman (19.) brachten die Eislöwen glücklich mit 2:0 in Führung. Im Mittelabschnitt sahen die Zuschauer ein abwechslungsreicheres Spiel. Trotz zahlreicher Großchancen auf beiden Seiten fielen jedoch zunächst keine weiteren Tore. Auch im Schlussdrittel setzte Kassel den Offensivdrang fort. Mike Little (47.), Thomas Merl (53.) und Manuel Klinge (54.) drehten die Partie zugunsten der Huskies. „Man ärgert sich über jede Niederlage. Wie diese Niederlage heute jedoch zu Stande gekommen ist, ist umso ärgerlicher. Man muss sagen, dass unsere 2:0-Führung zwischenzeitlich schmeichelhaft war. Kassel hat im ersten Drittel viel Druck gemacht, von dem wir uns nur selten befreien konnten. Im zweiten Abschnitt haben wir uns deutlich besser präsentiert, genauer gespielt. Im Schlussdrittel haben wir im offensiven Bereich nicht gut genug gearbeitet und zu viele Scheiben verloren. Wenn Kassel sich zu Hause in einen Rausch spielt, wird es immer schwer", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Mittwoch, 23. Dezember, 19.30 Uhr, in der EnergieVerbund Arena. Zu Gast sind die Ravensburg Towerstars. (pm) Foto: Hockeyweb/Büttner