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Eislöwen kassieren Niederlage in Spiel #3

Foto: Büttner

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Die Dresdner Eislöwen haben das dritte Spiel im Playoff-Halbfinale mit 4:7 (3:3; 0:2; 1:2) verloren. Vor 5.376 Zuschauern brachten Thomas Pielmeier (5.) und Harrison Reed (8.) in Überzahl den Gast in Führung. Matthew Pistilli (9.) markierte den Anschlusstreffer, doch René Kramer legte für die Eislöwen in Unterzahl nach (13.). Abermals kamen die Löwen Frankfurt durch Tore von Adam Mitchell in doppelter Überzahl (15.) und Mathieu Tousignant im Powerplay (15.) zurück. Im zweiten Drittel schraubten Dávid Skokan (32.) in Überzahl und Dominik Meisinger (34.) den Spielstand in die Höhe. Nick Huard war zwar noch einmal für die Eislöwen erfolgreich (48./PP), doch Mike Fischer (50.) und erneut Tousignant (53.) in Überzahl sicherten den Sieg für den Gastgeber ab. In der Serie führen die Löwen Frankfurt demnach mit 3:0. Eislöwen-Cheftrainer Bradley Gratton: „Es ist einfach sehr ärgerlich! Wir sind gut gestartet, sind in Führung gegangen. Doch dann haben wir den Faden verloren und ihn nicht wiedergefunden. Es bringt nichts, jetzt zurückzublicken. Wir haben es verpasst den Anschluss in der Serie zu erzielen, jetzt haben wir am Dienstag wieder ein Alles oder Nichts-Spiel vor der Brust." René Kramer: „Das erste Drittel war gut, aber insgesamt haben wir zu viele Fehler gemacht und zu viele Strafen genommen. Die neue Schiedsrichterpaarung hat am heutigen Spieltag eine andere Linie verfolgt, wir mussten uns umstellen. Die Special Teams haben das Spiel heute entschieden. Die Unterzahltore haben uns das Genick gebrochen." Tom Knobloch: „Es war eine schnell und harte geführte Partie. Frankfurt hat das Spiel breit gemacht, die Chancen genutzt. Wir haben uns am Ende nur hinten reingestellt, konnten gegen den Druck von Frankfurt kaum noch Akzente nach vorn setzen." Das vierte Spiel in der Serie findet am Dienstag, 9. April, 19.30 Uhr, in der Dresdner EnergieVerbund Arena statt. (pm) 


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