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Eislöwen gegen Rote Teufel und Pinguins

Die Dresdner Eislöwen starten am Freitag, 18. September, 19.30 Uhr, mit dem Spiel gegen den EC Bad Nauheim in das zweite DEL2-Punktspielwochenende der Saison.

Cheftrainer Thomas Popiesch muss wie schon zuletzt auf den Einsatz von Kapitän Marcel Rodman sowie Tomas Schmidt verzichten. Dominik Grafenthin musste am Mittwoch aufgrund eines vereiterten Zehennagels operiert werden und steht ebenso nicht zur Verfügung. „Was Marcel betrifft, müssen wir die weiteren Entscheidungen der Ärzte abwarten. Voraussichtlich werden wir in der nächsten Woche mehr dazu sagen können. Tomas hingegen macht große Fortschritte und wird wahrscheinlich sogar etwas eher als erwartet in den Trainingsbetrieb zurückkehren können. Er hat in den letzten Tagen bereits einige individuelle Versuche auf dem Eis gestartet. In der nächsten Woche erhält er eine Schiene, die den Prozess der Rückkehr weiter beschleunigen sollte", sagt Thomas Popiesch und fügt hinzu: „In den ersten sechs bis zehn Spielen einer Saison geht viel über den Kampf und die Einstellung. Das Entscheidende wird sein, wie intensiv wir Eishockey spielen." Zum Gegner Bad Nauheim sagt Thomas Popiesch: „In der Vorbereitung haben wir uns mit Bad Nauheim einen engen Vergleich geliefert. Ich denke, in Bad Nauheim werden sich derzeit alle hinterfragen, denn den Saisonstart hat man sich mit zwei Niederlagen sicher anders vorgestellt. Ich rechne allerdings fest mit dem Team, denke, dass Bad Nauheim im Vergleich zum letzten Jahr kompakter und aggressiver im Forechecking agiert. Spieler wie Vitalij Aab und Dusan Frosch bringen zudem eine individuelle Klasse mit." Zum Gegner Bremerhaven sagt Thomas Popiesch: „Die Fischtown Pinguins sind derzeit das dominanteste Team in unserer Liga. Bremerhaven hat, wie schon in den letzten Serien, wenige Veränderungen vorgenommen. In der Vorbereitung und beim Saisonstart hat das Team bereits unter Beweis gestellt, wie gut die vier Sturmreihen funktionieren. Bremerhavens Stärken liegen besonders in der hervorragenden Technik und dem schnellen Umschaltspiel. Wir haben den nötigen Respekt, versuchen aber das Spiel der Pinguins früh zu stören." Jonas Schlenker zum Goldhelm: „Persönlich ist es mir nicht wichtig, ob ich den Goldhelm trage oder nicht. Für mich steht das Team im Vordergrund. Ich denke, unsere Reihe hat offensiv schon einiges richtig gemacht. Defensiv müssen wir uns aber noch besser präsentieren." Das Spiel der Dresdner Eislöwen gegen den EC Bad Nauheim beginnt Freitag, 18. September, 19.30 Uhr, in der EnergieVerbund Arena. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr; der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Das Spiel wird ebenso wie die Partie der Dresdner Eislöwen bei den Fischtown Pinguins am Sonntag, 20. September, 17 Uhr, in der Eisarena Bremerhaven zum Preis von 5,50 Euro auf SpradeTV übertragen. (pm) Foto: Hockeyweb/Büttner


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