Dynamo kooperiert mit Usti nad Labem

Interkulturelle Kooperation – Die Schwarz-Gelben setzen bei der Nachwuchsausbildung junger Spieler nicht nur auf sportliche Akzente.

Maurice im gelben Dress und Adam im blauen Pulli üben gemeinsam unter den fachmännischen Blicken der beiden Vereinsmanager von Usti und Dynamo mit dem Ball. Foto: Pohl

FK-Ústí-Geschäftsführer Petr Heidenreich, Dresdens Bürgermeister Dr. Peter Lames, Ústís Oberbürgermeisterin V?ra Nechybová sowie Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge besuchten am Donnerstag eine gemeinsame Trainingseinheit von Nachwuchsspielern beider Vereine im Sportpark Ostra. Foto: Pohl

Die SG Dynamo Dresden und der tschechische Fußballverein FK Usti nad Labem werden künftig im Nachwuchsbereich kooperieren. Beide Vereine unterzeichneten die Vereinbarung in Anwesenheit von Peter Lames, Dresdner Bürgermeister für Personal und Recht, und der Oberbürgermeisterin von Usti, Vera Nechybova. Die Verantwortlichen präsentierten bei der Vorstellung die gemeinsamen Ziele, Maßnahmen und Visionen. Dazu gehören beispielsweise der kulturelle Austausch, die Förderung der Sprachkompetenz, das Kennenlernen von landestypischen Kulturen und natürlich der sportliche Austausch durch Freundschaftsspiele, Trainingslager, Turniere, Spielerwechsel, Hospitationen und Weiterbildungen. „Für uns ist die permanente Weiterentwicklung der Nachwuchsausbildung sehr wichtig und wir sind davon überzeugt, dass wir bei diesem Prozess auch von anderen Vereinen wie dem FK Usti und deren Philosophie profitieren können“, verdeutlichte Sportgeschäftsführer Ralf Minge den Mehrwert der Zusammenarbeit. Für die Talente der SGD soll der Kontakt und Austausch mit Spielern aus dem Nachbarland auch immer eine Horizonterweiterung sein, nicht nur fußballerisch, sondern auch kulturell.“ Ustis Oberbürgermeisterin Vera Nechybova verwies auf die bereits bestehende und inspirierende Kooperation mit den Basketballern der Dresden Titans. „Wir haben bereits sehr gute Erfahrungen gemacht, wo die sportliche, sprachliche und kulturelle Bildung der Kinder und Jugendlichen erfolgreich gelebt wird“.