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Dresdner Hochbeet begeistert Wien

Dresden. Am 24. Mai war es soweit, das multifunktionale Hochbeet aus Dresden wurde an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien zum Fachtag der Gartentherapie vorgestellt.

Auch ohne zu sehen, lässt sich hier durch fühlen gärtnern.

Auch ohne zu sehen, lässt sich hier durch fühlen gärtnern.

Bild: Privat

Hinter der Entwicklung dieses innovativen Hochbeets stehen zwei Menschen aus Dresden, die Vision und Wirklichkeit verbinden: Gartentherapeutin Sylvi Schiller und Tischlermeister Jan Beyer. Begeistert von der Idee, allen Menschen das Gärtnern zu ermöglichen, wurde das Hochbeet von Sylvi Schiller im Rahmen ihrer Abschlussarbeit zur Erlangung des Titels Akademische Expertin der Gartentherapie an der Universität für Weiterbildung in Krems entwickelt. Die handwerkliche Umsetzung wurde anschließend von Jan Beyer übernommen.

Das Hochbeet wurde für soziale Einrichtungen entwickelt, um alle Patienten aktiv in die Gartentherapie einzubinden. Es ist barrierefrei und passt sich an die Bedürfnislagen verschiedener Personengruppen an. In Aufenthaltsräumen und Bürokomplexen bietet das Hochbeet die Möglichkeit zum innezuhalten und durchzuatmen um die kleinen Wunder zu schätzen, die in jedem Keimling, jeder Blüte und jedem neuen Blatt stecken.

Zum Fachtag war ein breites Fach- und Privatpublikum zum Vortrag anwesend. Eine Besucherin ist extra vom Bodensee angereist um das Hochbeet kennenzulernen. Nach dem Fachvortag konnte jeder Teilnehmer das multifunktionale Hochbeet aus Sicht von Gartentherapeuten als auch aus der Perspektive des Menschen mit Einschränkung erleben. Um diese Lehrerfahrung anzubieten wurden verschiedene Hilfsmittel vom Sanitätshaus Berneis natürlich-aktiv GmbH aus Dresden zur Verfügung gestellt.

www.multifunktionales-hochbeet.de

www.wochenkurier.info/dresden/artikel/dresdner-hochbeet-erobert-wien


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