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Carola Pönisch

Dresdner Filmnächte auf Expansionskurs

Die schönste Kulisse der Welt und eine riesige Leinwand – ganz klar, es geht um die Filmnächte am Elbufer. Doch längst ist die Filmnächte-Familie auch anderswo zu finden.
Foto: Toni Kretschmer

Foto: Toni Kretschmer

  Vor 30 Jahren schlossen sich Dresdner Filmfans zusammen und luden erstmals zum Filmgucken an launigen Sommerabenden ein. Heute gelten die Dresdner Filmnächte als Deutschlands größtes Open-Air-Kino, das nicht nur mit der europaweit größten mobilen Leinwand aufwarten kann, sondern auch mit einem Konzept, das längst das ganze Land erorbert hat. Denn die Filmnächte-Familie wächst. Neben Dresden und Leipzig auf der Rennbahn im Scheibenholz (2021: 14. Juli bis 22.August) sind 2020 auch die Filmnächte an der Krabat-Mühle Schwarzkollm dazugekommen (2021: 8. Juli bis 29. August). Und auch in dieser Saison startet ein neuerStandort zum ersten Mal in die Open-Air-Kinowelt: Im Spreeauenpark Cottbus verwandelt sich der Rosengarten vom 3. bis 24. Juli zur wohl blumigsten Kulisse überhaupt. Weitere Standorte werden bald folgen. »Unter dem Titel ‚Filmnächte Deutschland‘ bauen wir unser Wirkungsfeld aus«, sagt Johannes Vittinghoff, einer der Filmnächte-Macher. »Kino macht Jedem Spaß. Denen, die es machen und denen, die es sich vor der Leinwand gemütlich machen können. Den Kinogenuss, den wir hier bereits seit 30 Jahren bieten können, sollen ab sofort noch mehr Menschen erleben können.« Aus diesem Grund haben die Homepage der Filmnächte und das Logo ein neues Outfit bekommen. Die Filmnächte am Elbufer 2021 planen zum jetzigen Zeitpunkt mit einer Auslastung von 1.500
Zuschauern. Sollten die Vorschriften gelockert werden, wird das Ticketkontingent dynamisch
aufgestockt. Das Hygienekonzept basiert auf dem 3G-Modell (Genesen, Geimpft, Getestet). Tickets (ab 9,80 Euro, ermäßigt 6,50 Euro) für Termine im Juli gibt es hier
Das Programm für den August erscheint Mitte Juli.


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