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Dresdner Brunnen werden fit gemacht

Im April werden Dresdens Brunnen fit für die Saison gemacht, doch das Geld reicht nicht für alle. Bleibt trocken: Der Brunnen der Thäterstraße in Mickten. Für die notwendige Sanierung fehlt das Geld. Foto: Schramm

Im April werden Dresdens Brunnen fit für die Saison gemacht, doch das Geld reicht nicht für alle. Bleibt trocken: Der Brunnen der Thäterstraße in Mickten. Für die notwendige Sanierung fehlt das Geld. Foto: Schramm

Ab der zweiten Aprilwoche werden die ersten Springbrunnen und Wasserspiele wieder sprudeln. „Höhepunkt wird die Wiederinbetriebnahme der Teichanlage im Fichtepark Mitte Mai sein", sagt der Leiter des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft Detlef Thiel. Das Amt verwaltet 86 der insgesamt 300 Dresdner Brunnen und Wasserspiele. Auch drei Trinkbrunnen und die Wasserzapfstelle des Artesischen Brunnens sind in der Obhut der Stadtverwaltung. Letzterer wurde Ende März bereits entschlammt. Die Winterabdeckungen der Brunnen auf der Prager Straße und am Albertplatz sind bereits abgebaut worden. Bekannte Schäden und Verschleißerscheinungen am Findlingsbrunnen in Altgruna, an den Wasserspielen auf dem Altmarkt, am Müllerbrunnen, am Cholerabrunnen und einigen anderen werden im Laufe des Jahres behoben. Am Brunnen „Stürmische Wogen" auf dem Albertplatz müssen 17 Unterwasserscheinwerfer repariert werden, die zum Ende der Brunnensaison 2017 dem Vandalismus zum Opfer fielen. Nicht in Betrieb gehen können der östliche Brunnen auf dem Neustädter Markt, der Brunnen an der Thäterstraße / Mengsstraße und das Wasserspiel an der Espenstraße. Die Brunnen sind sanierungsbedürftig und die erforderlichen finanziellen Mittel stehen derzeit nicht im Haushalt zur Verfügung. Der Friedensbrunnen bleibt in diesem Jahr wegen Bauarbeiten auf dem Neustädter Markt außer Betrieb. Neue Trinkbrunnen sind in der nächsten Zeit auf der Gewandhausfläche und auf dem Sternplatz geplant.


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